Di., 20. Mai 2025
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Dima und die 5.000: 11. Energis Masters und 1. EWR Masters am Wochenende

Am Samstag steigt im saarländischen St. Wendel ein immer wieder neu aufgelegtes Tischtennisturnier der ganz besonderen Art, auf das sich mancher Tischtennisfan ein ganzes Jahr freut. Und die allerbeste Nachricht: Es hat sogar „Nachwuchs“ bekommen. Es handelt sich zunächst – viele wissen es, andere ahnen es – um den Energis Masters Cup 2015 am Samstag, dem tags darauf in Worms am Rhein das „Baby“ folgt, das erstmals ausgetragene EWR Masters.

Die Besetzung ist vom Allerfeinsten. Drei Einzel-Weltmeister (Jan-Ove Waldner, Jörgen Persson und Werner Schlager), Rekord-Europameister Timo Boll, der amtierende Europameister Dimitrij Ovtcharov, drei der weltbesten Abwehrspieler (Wang Xi, Masato Shiono und Chen Weixing), und der russische Nationalspieler Kirill Skachkov – kein Wunder, dass das Energis Masters auch in diesem Jahr ein Renner ist.

Das schon traditionsreiche Turnier findet zum vierten Mal in Folge in St. Wendel (Sporthalle, Am Sportzentrum 1, 66606 St. Wendel) statt, nach zuvor sieben Austragungen in Saarbrücken. Und Timo Boll hat an die Sportstadt St. Wendel nur gute Erinnerungen, denn die letzten drei Auflagen des Energis Masters gewann der Superstar, zuletzt gegen seinen Freund Dima Ovtcharov.

Neu ist, dass es diesmal nicht nur ein Turnier geben wird, sondern zwei. Nach dem 11. Energie Masters, das am 31. Januar (ab 11 Uhr) stattfindet, geht es für fast alle Stars aus diesem Tross weiter nach Worms, wo am 1. Februar (ebenfalls ab 11 Uhr) in der BIZ-Sporthalle (Von-Steuben-Str. 31, 67549 Worms) eine Anschlussveranstaltung stattfindet, die, ebenso wie das Energis Masters in den letzten Jahren immer, fast schon ausverkauft ist.

Mit Ovtcharov, Waldner, Persson, Wang Xi, Shiono und Skachkov haben für St. Wendel gleich sechs DONIC-Stars gemeldet. Zwar wird aus der derzeitigen Meldeliste von zehn Startern für das Energis Masters noch ein Akteur herausfallen – gespielt wird in St. Wendel in drei Dreiergruppen, aus denen jeweils der Sieger das Halbfinale erreicht, dazu kommt der beste Gruppenzweite – doch in Worms kommen zu „Dima“, Boll, Baum, Waldner und Persson auch noch die drei DONIC-Jungstars Jakob Dyjas, Joao Geraldo und Samuel Walker aus dem Ochsenhausener Liebherr Masters College hinzu – und natürlich mit Altmeister Steffen Fetzner ein weiterer Weltmeister.

Der Doppel-World-Champion von 1989 berichtet, dass sich für beide Veranstaltungen auch das Fernsehen angekündigt hat. „Der Saarländische Rundfunk wird übertragen, und der SWR macht auch einen Bericht”, erklärt Fetzner, der zudem in der Sendung „Flutlicht” Studiogast sein wird.

Nicht nur für Ausrüster DONIC, der erneut das Equipment stellt, von Tischen über Netze bis hin zu den Bällen, ist das eine große Sache. Auch für DONIC-Star Dima Ovtcharov, der die letzten beiden Endspiele beim Energis Masters jeweils gegen Timo Boll verlor und nun Revanche will. Ovtcharov hat die 5.000 Euro Preisgeld in St. Wendel fest im Blick – und am Abend des 31. Januar vielleicht auch den Pokal in der Hand.

Zum Schluss noch eine gute Nachricht für kurzentschlossene Fans, die sich ihre Tickets nicht im Vorverkauf gesichert haben: Es gibt für beide Veranstaltungen noch wenige Restkarten an den Tageskassen. Man sollte allerdings frühzeitig anreisen, damit am Ende auch wirklich noch das eine oder andere Ticket verfügbar ist.

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