Ein aufregendes Finale um die Deutsche Meisterschaft 2013 mit einem von den meisten nicht erwarteten klaren Sieger Werder Bremen und – verständlicherweise – enttäuschten Ochsenhausenern liegt hinter uns.
Es ging heiß her in der Frankfurter Fraport Arena, in der auch künftig die Endspiele um den nationalen Titel ausgetragen werden sollen. Die Stimmung war prickelnd, 2.500 Fans kamen auf ihre Kosten.
Die nackten Zahlen:
02.06.2013: SV Werder Bremen – TTF Liebherr Ochsenhausen
Spielbeginn: 13:00 Uhr – Spielende: 15:22 Uhr
Chuang Chih Yuan – Kirill Skachkov 3:0 (11:7, 11:4, 11:6)
Adrian Crisan – Ryu Seung Min 3:2 (7:11, 11:8, 11:9, 8:11, 13:11)
Constantin Cioti – Tiago Apolonia 3:2 (11:9, 11:6, 12:14, 9:11, 11:7)
3:0 Siege, 9:4 Sätze, 137:114 Bälle
Deutscher Meister: SV Werder Bremen
Aber sind tolle Bilder nicht viel schöner als nackte Zahlen? Wir wollen daher den ereignisreichen Sonntag nochmals anhand einer kleinen Fotoauswahl Revue passieren lassen.
Fachsimpeln vor dem Spiel: „Rossi“ und Werder -Aufsichtsratsvorsitzender Willi Lemke.
Spektakulärer Einlauf
Gut besuchte Arena
Perspektivaufnahme Chuang vs. Skachkov
Nicht sein Tag: Kirill Skachkov.
Ruwen Filus (rechts) und Michael Maxen kommentierten den Livestream.
Ochsenhausener auf der Gegengeraden (unten 3. v.l.: Ex-Präsident Rainer Ihle).
Fanblock Ochsenhausen
Fanblock Bremen
Szenen Crisan vs. Ryu
Ryu versuchte alles …
… und seine Frau (rechts), Schwiegermutter sowie der Mini-Ryu drückten die Daumen …
… doch am Ende durfte nur einer glücklich sein: Triumphator Adrian Crisan.
Die Mienen der Ochsenhausener Zuschauer verfinsterten sich.
Constantin Cioti agierte mit viel Biss im dritten Match gegen Tiago Apolonia.
TTF-Trainer Dubravko Skoric geriet ins Grübeln.
Und dann war es passiert …
… um 15:23 Uhr stand der Deutsche Meister 2013 fest: SV Werder Bremen.
Die Freude bei den Grün-Weißen kannte keine Grenzen.
Der besiegte Apolonia verließ traurig die Box …
… und Bremens Held Cioti wurde von einem Werder-Schlachtenbummler geherzt.
Werder-Präsident Klaus-Dieter Fischer (rechts) wagte ein Freudentänzchen mit Teammanager Sascha Greber.
Verständlich: Die Ochsenhausener waren nicht in Feierstimmung.
Und dann gab es den Pokal für den neuen nationalen Champion …
… und die Schlacht mit der Sektflasche begann.
Der Meister beim Gruppenbild.