Mi., 2. Juli 2025
spot_img
StartInternationalDeutschlands Bester: Duda sieht „Potenzial nicht am Ende“

Deutschlands Bester: Duda sieht „Potenzial nicht am Ende“

Der Aufstieg zur deutschen Nummer eins in der Weltrangliste hat Benedikt Dudas Selbstbewusstsein nur noch weiter wachsen lassen. Auf Position elf im Ranking macht der 31-Jährige vor dem Trip zum USA Smash ab Donnerstag in Las Vegas aus seinen Ambitionen auf einen weiteren Sprung in den elitären Kreis der Top Ten kein Hehl.

Die nächsten Schritte können Duda auch einem anderen Ziel in den USA näherbringen: Olympia 2028 in Los Angeles. Schon länger hat der deutsche Ex-Meister nach seiner Rolle als Ersatz 2021 in Tokio die erste Teilnahme an Sommerspielen als aktiver Spieler im Hinterkopf. „Ich habe“, berichtete der Gummersbacher nach seinen glanzvollen Ergebnissen vor allem bei den Europameisterschaften in Linz sowie dem WTT Champions in Montpellier, „ich habe dem Trainer gesagt, dass ich 2028 dabei sein möchte und man mit mir rechnen muss.“

Auf dem Zettel hat Bundestrainer Jörg Roßkopf den Linkshänder nicht erst seit Linz. Doch zu Dudas Leidwesen führte lange kein Weg an den „großen Vier“ mit Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov, Patrick Franziska und Dang Qiu vorbei. Nun sind nach Bolls Laufbahnende und auch im angebrochenen Herbst von Ovtcharovs Karriere die Karten neu gemischt.

Das lässt auch Roßkopf mit Blick auf Dudas persönliche Bestmarke in der Weltrangliste durchblicken. „‘Benne‘ ist bei allen Schwankungen in der Weltrangliste momentan unser stärkster Spieler und sehr wertvoll für uns. Er ist aber eben auch ein Mega-Arbeiter und Vollprofi, der immer versucht, auch noch die kleinsten Details zu verbessern. Er ist dabei auf einem sehr, sehr guten Weg, und am Ende ist ihm da kein Limit gesetzt, weil er immer dranbleibt und im Training hart arbeitet.“

Verwandte Artikel

Meist gelesene

Must Read