Di., 8. Juli 2025
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StartNews-ArchivPaukenschlag in der TTBL: Achanta wechselt nach Bergneustadt

Paukenschlag in der TTBL: Achanta wechselt nach Bergneustadt

Einen dicken Fisch hat Bundesligist TTC Schwalbe Bergneustadt für die kommende Saison an Land gezogen: Der Inder Kamal Sharath Achanta verlässt Borussia Düsseldorf zum Saisonende und schließt sich den Schwalben an.

Der 34-jährige Olympia-Teilnehmer in Rio hat im Dress der Borussia bisher drei Meistertitel, drei Pokalsiege und eine Finalteilnahme in der Champions League verbuchen können, bis zu drei weitere Titel könnten in der laufenden Saison folgen. Dennoch haben sich Manager Andreas Preuß und Achanta, der an Position drei in der TTBL nahezu eine Bank ist und gerade auch wieder gegen Ochsenhausen punkten konnte,  darauf verständigt, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.

Düsseldorfs Manager Andreas Preuß: „Kamal ist ein großartiger Spieler, der mit seiner kämpferischen Spielweise das Publikum fasziniert. Mit seiner mannschaftsdienlichen Art hat er zum besonderen Teamgeist beigetragen, der unsere Mannschaft in den letzten Jahren ausgezeichnet hat. Uns ist die Entscheidung sehr schwer gefallen, ihn ziehen zu lassen. Doch wir wollen künftig wieder mit vier Spielern antreten und so habe ich in Abstimmung mit Kamal, der noch ein Jahr weiterspielen möchte, Bergneustadt den Tipp gegeben, so dass es zu dieser für alle Parteien optimalen Lösung kommen konnte. Wir werden aber auch in der Zukunft eng verbunden bleiben, da er regelmäßig in Düsseldorf sein und in unserer Trainingsgruppe unter Danny Heister trainieren wird.“

Achanta gibt zu Protokoll: „Die Zeit bei der Borussia war die schönste in meiner gesamten Karriere. Wir haben große Erfolge gefeiert und viel Spaß zusammen gehabt. Ich habe mich in Düsseldorf wohl gefühlt wie nirgendwo zuvor. Die Mitspieler, Danny und der gesamte Mitarbeiterstab sind unglaublich tolle Menschen, denen ich für alles danken möchte. Alles ist professionell wie in keinem anderen Verein und trotzdem wie eine Familie, das werde ich vermissen.“

 

Foto: Dr. Stephan Roscher

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