So., 8. Juni 2025
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CHAMPIONS LEAGUE HERREN: Chartres schlägt Wels

Am Donnerstag fand noch eine weitere Partie in der Table Tennis Champions League Men statt. In Gruppe D setzte sich Chartres ASTT mit 3:1 in Oberösterreich bei der SPG Walter Wels durch. Die TTF Liebherr Ochsenhausen hatten mit einem 3:0-Sieg in Angers geglänzt.

Am Sieg des Favoriten aus Frankreich konnte auch der überraschende 3:2-Erfolg des Serben Zsolt Petö über den Österreicher Robert Gardos nichts ändern. Der sich erneut stark präsentierende Schwede Pär Gerell hatte mit einem 3:1 über Wang Jian Jun, dessen große Tage vorüber zu sein scheinen, den Auftakt gemacht. Gardos, der nicht seinen allerbesten Tag erwischt hatte, konnte gegen Wang nach 0:2-Satzrückstand den Sack zumachen.

Chartres konnte bisher zwei Siege bei einer Niederlage verbuchen und besitzt gute Chancen auf den Viertelfinal-Einzug. Wels dagegen ist mit drei Niederlagen in drei Spielen fast schon raus aus der Verlosung.

 

SPG Walter Wels – Chartres ASTT 1:3

Wang Jian Jun – Pär Gerell 1:3 (5:11, 11:7, 8:11, 11:13)

Zsolt Petö – Robert Gardos 3:2 (12:10, 7:11, 6:11, 11:7, 17:15)

Mihai Bobocica – Joao Monteiro 0:3 (8:11, 10:12, 9:11)

Wang Jian Jun – Robert Gardos 2:3 (12:10, 11:2, 8:11, 10:12, 6:11)

 

Am Freitag ist dann volles Programm am letzten Spieltag der Gruppenphasen-Hinrunde. Unter anderem sind die übrigen beiden, noch ungeschlagenen Vertreter der TTBL im Einsatz und sollten eigentlich vor ungefährdeten Heimsiegen stehen. In Gruppe C empfängt der 1. FC Saarbrücken-TT das noch sieglose Team aus Ostrava mit Chiang Hung-Chieh, Aleksandar Karakasevic und Tomas Tregler (19 Uhr).

Und in Gruppe D trifft die Düsseldorfer Borussia um 19.30 Uhr im ARAG CenterCourt auf die polnische Truppe aus Torun (Thorn), die immerhin schon einen Sieg verbuchen und gegen Wels mit 3:2 gewinnen konnte. Torun spielt im Normalfall mit dem brasilianischen Penholder-Künstler Cazuo Matsumoto, dem Tshechen Pavel Sirucek sowie dem Polen Tomasz Kotowski. Eigentlich – zumindest vom Papier her – eine leichtere Übung für Boll, Fegerl und Co.

 

Foto: Dr. Stephan Roscher

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