So., 27. April 2025
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JUGEND-WM: China vs. Japan 2:0

Überraschend kam es nicht. Bei den 11. Jugendweltmeisterschaften im marokkanischen Rabat verteidigte Tischtennis-Großmacht China die Titel in beiden Mannschaftswettbewerben. In beiden Endspielen hieß der Gegner Japan.

Während es bei den Mädchen relativ eindeutig zuging (3:0, 9:3 Sätze), gab es bei den Jungs einen kleinen Krimi, den der Favorit erst im letzten Einzel zu seinen Gunsten entschied. Die Japaner hatten zweimal geführt – unter anderem durch einen Sieg von Masataka Morizono gegen Kong Lingxuan.

Immerhin gab es somit Silber für zwei junge Frickenhausener Zweitliga-Spieler: Morizono und Sambe Kohei gehörten als Leistungsträger dem japanischen Nationalteam an, auch wenn Kohei im Finale nicht zum Einsatz kam. Die beiden Qius mussten neidlos anerkennen, dass ihre Mannschaftskollegen einfach den entscheidenden Tick besser sind als sie selbst.

Platz drei ging an überraschend starke Polen, angeführt von dem 17-jährigen Bergneustädter Jakub Dyjas aus dem Ochsenhausener Liebherr Masters College.

Bronze gab es auch für Deutschland-Bezwinger Frankreich. 

Apropos Deutschland: am Ende reichte es für die Jungen-Auswahl unter Klaus Schmittinger nur zu Platz sechs, da das letzte Platzierungsspiel gegen Südkorea mit 0:3 in die Hose ging. Der siebte Rang der deutschen Mädchen, gesichert am Mittwoch durch einen 3:2-Sieg über die USA, war dagegen absolut akzeptabel, wenn man bedenkt, dass mit der dreifachen Jugend-Europameisterin des Jahres 2013 Nina Mittelham die mit großem Abstand beste Spielerin krankheitsbedingt passen musste.

Sämtliche Resultate der Jugend-WM in Rabat

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