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  #1  
Alt 19.05.2018, 21:26
Haureinis Tango Haureinis Tango ist offline
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Andro GTT 45 vs. Plaxon 450?

Ich bin mit einem Samsonov Alpha und beidseitig GTT 45 in 2.0 mm eigentlich sehr zufrieden. Ist für mich als Allrounder so ein richtiges Universalwerkzeug und es spricht auch nichts dagegen, das für die nächsten Monate weiterzuspielen und erstmal auszureizen.

Aber auch Zufriedenheit feit leider nicht vor Experimentierlust, denn von einem sicheren Anker aus kann man umso unbeschwerter mal hier, mal dort etwas stöbern

Dazu kommt, daß ich neben meinem aktuellen Spielholz immer noch ein Zweitholz zum Ausprobieren habe und dort gerade einer der Beläge wieder etwas in Ungnade gefallen ist und zum Austausch frei wäre. Ist die gleiche Konfig, wie oben, nur daß auf der Vorhand ein roter GTT 45 in MAX (statt 2.0) klebt. Dieser bringt mir gegenüber 2.0 kaum Vorteile, dafür aber etwas mehr Gewicht und etwas geringere Kontrolle/Sicherheit, so daß ich im Bereich meiner Möglichkeiten vorerst auf MAX verzichten kann.

Aufmerksam bin ich nun auf den Andro Plaxon 450 geworden, der zumindest von der Schwammhärte dem GTT 45 vergleichbar sein sollte. Aber irgendwo werden sie sich schon unterscheiden, denn sonst würde der Hersteller im Katalog nicht beide Linien führen.

Womit ist zu rechnen, wenn ich den Plaxon 450 in 2 mm statt des GTT 45 auf die Vorhand des Sams Alpha mache?

Gibt es Meinungen oder evtl. sogar Erfahrungen dazu, ob und was sich dadurch ändern würde?

Ausser verbrannten Euros meine ich ...

Geändert von Haureinis Tango (19.05.2018 um 21:29 Uhr)
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  #2  
Alt 20.05.2018, 08:13
Hiltons Erbe Hiltons Erbe ist offline
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AW: Andro GTT 45 vs. Plaxon 450?

Ganz einfach. Der GTT ist ein Leichtspieltensor mit wenig
Katapult. Der Plaxon spielt sich gefühlt weicher und hat viel
mehr Katapult. Ist aber gut beherschbar.
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  #3  
Alt 20.05.2018, 09:42
Haureinis Tango Haureinis Tango ist offline
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Zitat:
Zitat von Hiltons Erbe Beitrag anzeigen
Ganz einfach. Der GTT ist ein Leichtspieltensor mit wenig
Katapult. Der Plaxon spielt sich gefühlt weicher und hat viel
mehr Katapult. Ist aber gut beherschbar.
Mmh, eigentlich finde ich gerade die Härte vom GTT 45 sehr angenehm, fühlt sich schon schön kompakt an, aber eben noch etwas lebendiger, als z.B. ein härterer Xiom Vega Asia, den ich mal in 1.8 drauf hatte (dadurch fairerweise aber auch nicht direkt mit 2.0 vergleichbar).

"Viel mehr Katapult" aber trotzdem beherrschbar klingt zunächst etwas widersprüchlich, ab wäre natürlich schon interessant. Gut zu wissen, danke! Wenn aber das Mehr an Katapult so Richtung Xiom Vega Elite 2.0 geht, der ja ebenfalls einen sehr feinporigen Schwamm etwas älterer Generation hat, kann ich mir das Experiment mit einem Plaxon 450 eventuell sparen. Der Elite 2.0 war mir einen Tick zu flummi.

Wenn das Katapult so zwischen GTT 45 und Elite liegen würde, wäre der Plaxon 450 aber vielleicht genau richtig. Eventuell ist dann das Anziehen auf Unterschnitt auch etwas besser unterstützt (vorausgesetzt die Griffigkeit des Plaxon ist gleich oder besser, als beim GTT45).

Wenn ich dich richtig verstehe, sollte ich dann wohl besser zum Plaxon 525 für die VH greifen, damit er sich gefühlt nicht weicher, als der GTT 45 präsentieren würde . Aber wäre ich dann "gefühlt" nicht schon wieder bei der Härte des Vega Asia (47.5°) und könnte mir das auch sparen?
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  #4  
Alt 20.05.2018, 10:36
Hiltons Erbe Hiltons Erbe ist offline
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AW: Andro GTT 45 vs. Plaxon 450?

Nein nicht zum härteren. Der Plaxon erinnert etwas an die
1 Tensor Generation. Desto, Nimbus u.s.w. Die Haltbarkeit
ist aber viel besser. Der 450 ist keinesfalls ein Flummi hat
aber Katapult.
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  #5  
Alt 20.05.2018, 19:16
Haureinis Tango Haureinis Tango ist offline
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AW: Andro GTT 45 vs. Plaxon 450?

Danke Hilton, dann werde ich den Plaxon 450 in 2.0 doch mal ausprobieren!

Hoffentlich erwische ich nicht wieder ein stark gekrümmtes Exemplar, denn diese älteren, sehr feinporigen Tensorschwämme scheinen mir ist dafür noch etwas anfällig zu sein.
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  #6  
Alt 25.05.2018, 21:12
Haureinis Tango Haureinis Tango ist offline
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AW: Andro GTT 45 vs. Plaxon 450?

Zitat:
Zitat von Haureinis Tango Beitrag anzeigen
Hoffentlich erwische ich nicht wieder ein stark gekrümmtes Exemplar, denn diese älteren, sehr feinporigen Tensorschwämme scheinen mir ist dafür noch etwas anfällig zu sein.
... diese Befürchtung kann ich schnellstmöglich wieder ausräumen! Der Plaxon 450 in 2.0 liegt sehr schön flach.

Der Schwamm ist so feinporig, daß selbst mit der Belaglupe die Poren kaum zu sehen sind. Also zumindest in dieser Hinsicht einem Vega Elite dann doch noch sehr ähnlich (auch in der Farbe).

Das Obergummi vom Plaxon sieht allerdings anders aus, als bei GTT und Elite: matter, Noppen kaum durchscheinend, nicht so blutrot.

Entsprechend der Unterlage ist dann auch die Oberfläche des Plaxon wunderschön eben. Beim weniger feinporigen GTT 45 auf der RH ist im direkten Vergleich dann schon ein Anflug von "Orangenhaut" zu sehen, wenn auch längst nicht so ausgeprägt, wie z.B. beim Vega Intro.

Heute bin ich erstmal nur zum Kleben des Plaxon gekommen. War bis hier schon sehr positiv, aufgrund der Feinstporigkeit war sehr leicht eine dünne Schicht Latexkleber aufzubringen und auch völlig ausreichend. Die Schneidbarkeit mit Klinge war ebenfalls sehr anwenderfreundlich

Zum Spielen damit komme ich leider erst nächste Woche, aber der erste Eindruck beim Herumdotzen mit der neuen Vorhandseite gefällt mir schonmal. Oft ist der erste Eindruck bei einem neuen Belag nicht ganz falsch, zumindest war das bei mir meist so.

PS: Noch vergessen, der Plaxon 450 2.0 wog bei mir ungeschnitten 63 g und zugeschnitten 42 g.

Geändert von Haureinis Tango (25.05.2018 um 21:22 Uhr)
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  #7  
Alt 08.06.2018, 22:20
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AW: Andro GTT 45 vs. Plaxon 450?

Hatte heute mal die Gelegenheit, die beiden Beläge im Training zu vergleichen.

Beide Vollhölzer das gleiche Modell, Schläger A mit zweimal GTT45 in 2.0, Schläger B mit zweimal Plaxon 450 in 2.0.

Plastikball Tibhar Syntt NG, muss man heutzutage ja dazu sagen

Der Plaxon hat in der Tat mehr Griffigkeit, so daß sämtliche Schnittvarianten deutlich mehr "mitkriegen" (Aufschläge, harte und weiche Topspins, Sidespin drehen sich schön raus). Trotzdem hatte ich immer das Gefühl der Kontrolle damit. Gegner, die ich vorher mit A schon dominieren konnte, waren mit B noch leichter zu bezwingen.

So ein positiver Eindruck ist aber immer etwas mit Vorsicht zu geniessen, solange man nicht auf einen Gegner getroffen ist, der einen selbst dominiert Erst da zeigt sich meist, ob daraus nicht umgekehrt eine zu hohe passive Schnittanfälligkeit resultiert. Ausserdem erweist sich häufig erst dann das Stehvermögen des Belages aus der Halbdistanz, wenn man dort an der Obergrenze seiner eigenen Tempohärte agieren muss. Mangels stärkerem Gegner bin ich heute nicht in diesen Randbereich getrieben worden, aber mit dem GTT45 kam ich in der Vergangenheit auch mit höherem Tempo in der Halbdistanz gut klar. Wirkt da schon schön kompakt und schlägt praktisch nicht auf's Holz durch, wie es softere Beläge gern tun. Eine Flucht in die Ballonabwehr war nur selten nötig.

Der Plaxon wirkt zwar etwas weniger kompakt, die Festigkeit ist aber trotzdem irgendwie vorhanden - schwer zu beschreiben. Wahrscheinlich macht das die typische Konsistenz der sehr feinporigen Schwämme aus. Leichtfüssig, aber in diesem Fall trotzdem stabil genug.

Unter dem Strich gefällt mir Schäger B schonmal sehr gut, ist einfach etwas interessanter und giftiger, so wie ich es mir erhofft hatte, bei bisher nicht spürbarem Kontrollverlust. Ob ich damit am Ende aber das gleiche Grundvertrauen entwickle, wie schon mit A, muss sich erst noch in der Langzeit beweisen.

Eine kleine Randnotiz noch, weil der Vergleichstest eigentlich nicht so ganz fair war: Das eigentliche Holz von B ist ein sehr leicht ausgefallenes, es hatte daher immer schon etwas weniger Durchzug, als A. Der Plaxon würde sehr wahrscheinlich auf einen gleichschweren (oder schwereren) Holz einen nochmals besseren Eindruck hinterlassen.

Auf der anderen Seite ist der Plaxon-Belag etwas schwergewichtiger, als der GTT45, so daß beide Schläger vom Gesamtgewicht am Ende nur 1 Gramm unterschiedlich waren (was wiederum gut für den Vergleich ist).

Der schwarze Plaxon wog diesmal geschnitten übrigens 44 g und bei diesem waren dann doch alle 4 Ecken hochgewölbt. Aber ließ sich noch passabel verarbeiten, da habe ich schon deutlich stärker verformte Neubeläge gesehen. Tückisch ist bei dieser Hitze und Luftfeuchtigkeit jetzt wieder das Kleben geworden. Ich musste noch zügiger als sonst arbeiten und es durften auch ruhig ein paar Tropfen Latexkleber mehr sein, damit das Wasser nicht schon unter den Fingern verdampft.

cha cha cha

Geändert von Haureinis Tango (08.06.2018 um 22:40 Uhr)
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