Damen 1. Bundesliga, Saison 2023/2024

[hainbrunner]

ich schon !

[CB_Taunus]

Zitat von CB_Taunus

Ach wie war das doch früher so schön einfach, als es den Losentscheid noch gab!

Alternativ könnte man aber auch das Durchschnittsalter der Trainer/Betreuer, den TTR-Wert des Vorstandes, die Quersumme der Vereins-Autokennzeichen oder eine Abstimmung über die Farbgebung des Vereinslogos zu Rate ziehen.

Klarer Fall, wer vom Rathaus kommt ist klüger! Ich ziehe meine Glosse oben über das Golden Match in den Playoffs zurück und sehe das Format als Augenzeuge des Dramas von Langstadt jetzt mit anderen Augen. (Als Fan der siegreichen Mannschaft fällt das naturgemäß auch leichter.)
Die "Verlängerung" war genauso spannend wie kurz und knackig. Entscheidungen Schlag auf Schlag, verständlicher Austragungsmodus, aber immer noch Tischtennis-Zählweise wie für die Zuschauer gewohnt. Über den "goldenen Punkt" bei 10:10 kann man geteilter Meinung sein. Gott sei Dank kam es nicht zum absoluten Endscheidungsmatch nur bis 6 Punkte, ein Unding dieser neuen Regelung!
Das Golden Match am Ende des Rückspiels verstärkt auch noch die Bedeutung des Heimrechts im zweiten Spiel, also der in der regulären Runde beser platzierten Mannschaft. Nichsdestodennoch favorisiere ich eine Punktrunde OHNE Playoffs, um Zuschauertäuschung durch wilde Mannschaftsaufstellungen (eastside lässt grüßen!) entgegen zu wirken. Spart auch einige der inzwischen raren freien Termine ein.

[Vorhand69]

"Wilde Mannschaftsaufstellungen von Berlin.... Zuschauertäuschung...."

Berlin hat in der Rückrunde unterhalb der ersten 4 zwölfmal andere Spielerinnen eingesetzt. Langstadt achtzehnmal. Weinheim neunmal. Dachau dreizehnmal. Kolbermoor neunmal. Bingen zwanzigmal. Böblingen vierzehnmal. Jena einundzwanzigmal.

Somit haben Weinheim, Kolbermoor und Berlin die geringste Rotation, Jena, Bingen und Langstadt die meiste Rotation an Spielerinnen.

Die Kader sind so aufgestellt, damit aufgrund von internationalen Belastungen durchgewechselt wird. Für den Zuschauer mag das nicht immer positiv sein, für die Spielerinnen aber sehr wichtig.

[cdmz]

Zitat von Vorhand69

"Wilde Mannschaftsaufstellungen von Berlin.... Zuschauertäuschung...."

Berlin hat in der Rückrunde unterhalb der ersten 4 zwölfmal andere Spielerinnen eingesetzt. Langstadt achtzehnmal. Weinheim neunmal. Dachau dreizehnmal. Kolbermoor neunmal. Bingen zwanzigmal. Böblingen vierzehnmal. Jena einundzwanzigmal.

Somit haben Weinheim, Kolbermoor und Berlin die geringste Rotation, Jena, Bingen und Langstadt die meiste Rotation an Spielerinnen.

Die Kader sind so aufgestellt, damit aufgrund von internationalen Belastungen durchgewechselt wird. Für den Zuschauer mag das nicht immer positiv sein, für die Spielerinnen aber sehr wichtig.

Falls das jetzt tatsächlich ernstgemeint war:

Langstadt hat auf Platz 1 bis 3 Asiatinnen, von denen immer nur eine spielen darf und muss daher in jedem Spiel (mindestens) 2 Spielerinnen "unterhalb" einsetzen. Schreiner und Lupulesku sind eindeutig Stammspielerinnen.
Dahinter haben sie nur noch 5 Einsätze.

Takahashi und Sun dürfen bei Weinheim auch nicht gleichzeitig spielen.
Bingen hat drei Spielerinnen mit RES-Status; die anderen vier daher gemeldeten haben so gut wie alle Spiele gemacht. Nix mit Rotation.
Jena hat vier Asiatinnen auf 1-4. Das muss ich jetzt vielleicht nicht nochmal erklären.

[immervolldrauf]

Welcher Mannschaft spielt den das aktuell System am meisten in die Karten?

A) Pokal wird an einem Termin (Anfang des Jahres=Rückrunde) komplett ausgespielt

B) Nutzt die Möglichkeit zu Spielerwechsel zur Halbrunde (im Hinblick auf Playoffs) und Pokal?

Sprich mit kleinerem Aufwand maximaler nationaler Erfolg?

[Duisbergsch]

Im Moment ist das Bild sehr homogen. Die Tabelle in der Vorrunde und Rückrunde war ähnlich, auch die Ergebnisse im Pokal und in den bisherigen Playoffspielen.

Für mich fällt Kolbermoor etwas überraschend ab. Keine gute Hauptrunde und auch direkt in den Playoffs raus. Deshalb wahrscheinlich auch jetzt diesen riesen Umbruch.