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Eigenbau Testberichte Hier werden Testberichte von den gebauten Hölzern verfasst.

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  #1  
Alt 06.01.2016, 02:42
wjuergens wjuergens ist offline
wjuergens
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Mit Holz-Selbstbau 130 QTTR-Punkte in 3 Monaten

Hallo Sportsfreunde,
ich habe lange überlegt, ob ich diesen Bericht schreibe.
Gegenüber Testberichten sollte man immer sehr skeptisch sein, wenn der Verfasser selbst der Konstrukteur ist. In diesem Sinne möchte ich euch gleich vorwarnen: Objektiv ist dieser Bericht natürlich nicht, denn natürlich sind meine Eindrücke sehr subjektiv eingefärbt.
Andererseits gibt es schon ein paar harte objektive Daten, die für die Vermutung sprechen, dass meine Leistungsexplosion (von 1720 auf 1850 innerhalb von drei Monaten) mit meinem selbstgebauten Schlägerholz zu tun haben.
Vielleicht kurz zu mir. Ich bin 60 Jahre alt, spiele eine klassische lange Abwehr mit einem Globe999 (Version E, 1.0mm) auf der VH und einem Yasaka Anti-Power auf der RH.
Vor etwa einem Jahr hatte ich auch schon einmal 1820 Punkte. Dann zog ich mir aber eine Rippenprellung zu und musste fast 3 Monate pausieren.
Da ich schon immer gerne und viele trainiere, dachte ich zunächst, das wird wohl schnell gehen, den Trainingsrückstand wieder aufzuholen.
Scheiße was, ich habe in den ersten drei Monaten nach Wiederaufnahme des Training gar nichts getroffen. Abwehr ging noch, aber über dem Tisch, insbesondere bei der Aufschlagannahme ging überhaupt nichts. Ich war derartig verunsichert und frustriert, dass ich mir Ende September drei Monate gegeben habe, wieder halbwegs auf mein vorheriges Niveau zu kommen. Ich hatte in den ersten drei Monaten nach der Pause fast 100 Punkte abgebaut. Sollte sich bis zum Jahresende nichts tun, wollte ich mit dem TT aufhören, so frustriert war ich.
Da ich schon immer in Sachen TT getüfftelt habe, fing ich an, mir Gedanken über die Ursachen meiner Schaffenskrise zu machen. Das größte Manko war meine Schwäche bei der Aufschlagannahme. Das war auch vorher schon so, nach der Verletzung ging es gar nicht mehr. Wenn jemand halbwegs gute Aufschläge hatte, fraß ich die ohne Ende.
Ich hatte früher mal ein sehr leichtes Schlägerholz (Balsa). Mit dem Holz hatte ich ähnliche Probleme bei der Aufschlagannahme. Offensichtlich brauche ich ein höheres Schlägergewicht, um vernünftig retournieren zu können.
Bei dem leichten Balsaholz gab es ein zweite Baustelle: Aufgrund des geringen Gewichtes, bekam ich mit meinem Anti-Power bei Angriffsbällen einfach keinen Druck auf den Ball. Obwohl das Holz gar nicht mal so langsam war, ging offensiv mit dem Anti nach vorne so gut wie nichts. Das lag zum einen sicherlich an dem Anti-Power-Schwamm, der natürlich ziemlich langsam ist. Der zweite Faktor bei einem Anti ist das Gewicht des Schlägers. Mehr Schlägergewicht bringt mehr träge Masse, die sich beim Schlag in mehr Tempo umwandelt.
Mit dem Nittaku-Shake-Defense fand ich damals ein relativ großes (und damit natürlich auch relativ schweres) Schlägerholz, mit dem ich dann sehr gut zurecht kam. Das NSD ist allerdings ein recht schnelles (Carbon-) Holz, das natürlich Kontrollprobleme mit sich brachte.
Mit zunehmendem Alter fiel es mir dann aber immer schwerer das NSD zu kontrollieren, sodass ich mich nach einem anderen Schlägerholz umsah.
Fündig wurde ich schließlich mit einem Imperial-Master-Line (Def). Dieses auch recht große Holz war zunächst ein guter Kompromiss, mit dem ich recht gut zurecht kam. Bis zu meiner Verletzung, danach ging, wie schon gesagt, erst einmal gar nichts.
Ich machte mir dann folgende Gedanken : 1. brauche ich ein Holz, das etwas schwerer ist (nach Möglichkeit kopflastig) und 2. brauche ich ein Holz, das trotz des höheren Gewichts nicht zu schnell (bei passiven Schlägen) ist.
Als Hobbytischler suchte ich ein relativ langsames (weiches) Sperrholz, das andererseits aber etwas schwerer sein sollte.
Ich kam dann auf Lindensperrholz, das diese Eigenschaften recht gut verkörpert.
Nach einigen Versuchen kam ich schließlich auf einen Lindenholzkern mit zwei etwas härteren Außenfurnieren (Ahorn). Die Größe habe ich von meinem Imperialholz abgenommen.
Das Imperialholz brachte mit Belägen ca. 170 gr auf die Waage. Das selbstgebaute Linden-Holz dagegen mit den gleichen Belägen 203 gr.
Zunächst habe ich das höhere Gewicht als gewöhnungsbedürftig empfunden. Aber schon nach recht kurzer Zeit gewöhnte ich mich an das neue Handling. Und dann gab es kein Halten mehr, mit dem Holz habe ich fast alles gewonnen, was irgendwie zu gewinnen war. Als erstes stellte ich fest, dass ich viel weniger Probleme bei der Aufschlagannahme hatte. Als zweites stellte ich fest, dass mein RH-Angriffsball (mit dem Anti) viel effektiver war als vorher. Ich bekomme einfach mehr Druck auf den Ball.
In den letzten Wochen wurde dann meine Abwehr (vorher schon nicht ganz schlecht) immer sicherer und gefährlicher.
Durch das höhere Gewicht bekomme ich bei aktiven Unterschnittbällen viel mehr Schnitt und Fahrt in den Ball. Bei passiveren Schlägen (abtropfen lassen) habe ich aber sehr viel Gefühl und Sicherheit.
Insgesamt habe ich in den letzten drei Monaten eine Leistungssteigerung hingelegt, wie ich sie in meiner fast 50-jährigen TT-Karriere noch nicht (bei mir) erlebt habe. Vorher völlig verunsichert, bin ich jetzt wieder total selbstbewusst.
Ich führe das auf das neue Holz zurück.

Jetzt zu meinem Angebot. Ich habe noch Sperrholz für ca. 10 Schlägerhölzer. Ich würde diese 10 Hölzer interessierten Testern zu einem Preis von 10 € zur Verfügung stellen. Ich habe keine finanziellen Interessen, der Preis entspricht in etwa meinen Ausgaben, wobei ich auch noch ein bisschen Arbeit in jedes Holz stecken muss. Mich interessiert, ob meine Eindrücke so stimmen, oder ob der psychologische Selbstbaueffekt zum Zuge kommt.

mfg
wjuergens
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"Erst wenn
der letzte Nachwuchsspieler zum Fußball abgewandert,
der letzte Übungsleiter gefrustet aufgibt,
der letzte Verein die Jugendarbeit einstellt
und der letzte Aktive seinen Schläger altersbedingt zur Seite legt,
werdet Ihr feststellen, dass man mit click-TT keinen einzigen Nachwuchsspieler gewonnen hat und niemand mehr da ist, um die Kosten zu tragen!"
(Abgewandelt von der Weissagung der Cree)
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  #2  
Alt 07.01.2016, 09:06
china66 china66 ist offline
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AW: Mit Holz-Selbstbau 130 QTTR-Punkte in 3 Monaten

Hallo Sportsfreund Juergens,

das klingt ja interessant.
Wie verhält es sich nach deiner Einschätzung mit dem Tempo
und ganz wichtig dem Anschlag? Hart oder eher weich?
Ich bin interessiert.

Viele Grüße


Norbert Wechsler
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  #3  
Alt 07.01.2016, 13:50
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wjuergens
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Hallo Norbert,
vom Tempo her würde ich das Holz im Bereich DEF+ einordnen. Mit ganz langsamen Hölzern kann ich nicht so viel anfangen, da mir bei diesen (dann meist auch sehr leichten Hölzern) einfach der Wumms nach vorne mit dem Anti fehlt.
Da mein vorheriges Holz (imperial Masterline Def) und mein vorvorheriges Holz (Nittaku-Shake-Defense) auch in diesem Bereich lagen und ich keinerlei Umstellungsschwierigkeiten hatte, würde ich meinen Selbstbau auch so einordnen.
Was mir allerdings im Unterschied besonders zum Nittaku-S-D auffällt, ist der deutliche Unterschied zwischen passiven und aktiven Schlägen. Das N-S-D ist auch bei passiven Schlägen durch die Carboneinlagen schon recht schnell und wahrscheinlich auch recht hart im Anschlag.
Mein Holz ist durch das relativ weiche Lindensperrholz dagegen bei passiven Schlägen deutlich kontrollierter (wahrscheinlich hat es damit auch das, was du als weichen Anschlag bezeichnest).
Du bist inzwischen der sechste Sportsfreund (nur einen Tag nach meinem Bericht), der sich bei mir meldet. Wenn du dich schnell meldest, bekommst du dein Testholz.
Schick mir deine E-Mail-Adresse, dann schicke ich dir eine Grafik mit zwei Schlägerformen (kopflastig und klassisch) mit jeweils drei Griffformen (gerade schmal, gerade breit, konkav). Aus den sich daraus ergebenden sechs Kombinationen kannst du dir dann eine aussuchen.
Anatomische Griffschalen kann ich nicht anbieten, da sich diese Form nicht so einfach leicht reproduzierbar herstellen lässt. Die Griffschalen fertige ich selbst an.
Ich denke bei 10 € machst du da nichts falsch. Wenn dir das Holz gar nicht gefällt und noch einigermaßen aussieht würde ich dir zumindest 5 € auch wieder zurücküberweisen.
Mir geht es nicht um ein Geschäft, sondern um die Sache. Ich möchte nur meine Auslagen bezahlt haben und Rückmeldungen bekommen.

mfg
Wolfgang Jürgens
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Geändert von wjuergens (07.01.2016 um 13:53 Uhr)
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  #4  
Alt 07.01.2016, 19:38
Hansi Blocker Hansi Blocker ist offline
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Schön wären auch ein paar Bilder.
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Stop making sense. - Denn es ergibt keinen Sinn.
Zu unserer Schulzeit wusste man noch, dass Gramm mit "g" abgekürzt wurde wie auch Millimeter mit "mm".
3-facher Seniorendoppelweltmeisterbezwinger

andro Hexer Powergrip SFX 1,9 - DONIC Appelgren All+ World Champion 89 - andro Hexer Grip SFX 1,7
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  #5  
Alt 08.01.2016, 00:08
wjuergens wjuergens ist offline
wjuergens
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AW: Mit Holz-Selbstbau 130 QTTR-Punkte in 3 Monaten

Hallo Sportsfreunde,
inzwischen sind acht Schlägerhölzer vergeben. Diejenigen die mir ihre E-Mail-Adresse geschickt haben (PN), sind fest eingeplant.
Die Grafik mit den sechs Schläger- und Griffformen schicke ich heute noch an die Interessierten raus, sie ist hier unten aber auch eingestellt.
Morgen werde ich das erste Test-Holz aussägen und die Außenfurniere verleimen.
Sobald ich dieses Holz fertig habe, werde ich Bilder machen und sie hier einstellen. Außerdem werde ich Fotos von meinem aktuellen Holz machen und einstellen.
Ich schätze, es wird dann etwa 1-2 Wochen dauern, bis ich die 10 Hölzer fertig habe. Um die richtigen Form/Griff-Kombinationen fertigen zu können, müssten mir diejenigen, die Interesse haben, ihre gewünschte Form/Griff-Kombi per PN oder Mail zusenden.

Eben hat mich jemand angerufen, der mich kennt und meinen Bericht gelesen hat. Er hat dann bei my-Tischtennis nachgeschaut und hat festgestellt, dass ich dort mit einem aktuellen TTR-Wert von 1807 geführt werde. Das stimmt zwar, es kommen aber in den nächsten Tagen noch 43 Punkte von einer Rangliste hinzu, die ich am Dienstag dieser Woche gespielt habe. Mit Hilfe eines TTR-Rechners habe ich das sehr genau ausrechnen können. Wann der neue Wert eingestellt wird, kann ich nicht sagen, wie ich unsere Kreissportwartin kenne, wird das aber nicht mehr lange dauern.
Genau diese Rangliste war es übrigens, die mich letztlich veranlasst hat, diesen Thread zu eröffnen. Im Vorfeld hat mir niemand (ich mir selbst auch nicht) zugetraut, bei dieser Rangliste um den Sieg mitzuspielen. Mit 6:1 Spielen bin ich um einen Satz am Sieg vorbeigeschrammt. Wir waren zum Schluss mit drei Spielern spielgleich, so dass die Satzdifferenz entscheiden musste. Zumindest einer meiner Gegner (der spätere Sieger) ist ein Spieler (ca.1930 TTR-Punkte), gegen den ich in den letzten Jahren nie auch nur den Hauch einer Chance hatte. Diesmal habe ich ihn geknackt, nicht weil er einen schlechten Tag erwischt hatte, sondern weil ich einfach für meine bisherigen Verhältnisse überragend gespielt habe. Und das war kein Einzelfall, in der letzten Zeit habe ich eigentlich immer gut gespielt.
Wer sich über meinen sportlichen Werdegang der letzten Monate informieren möchte, findet mich bei myTischtennis unter dem Verein SC Viktoria Lavelsloh. Das erste Spiel mit meinem Selbstbau habe ich am 9.10. diesen Jahres gemacht. Das einzige was nicht stimmt, sind die 130 Punkte. Ich dachte, mein (Zwischen-) Tief hätte bei 1721 Punkten gelegen. Tatsächlich waren es aber 1731. Bitte seht mir diese kleine Übertreibung nach.

Ein letztes Wort noch zu einer Vokabel die mich heute in einer PN eines Interessierten irritierte. Da stand als Betreff : Superholz.
Es ist viel zu früh, sehr wahrscheinlich sogar grundsätzlich falsch, solch eine Vokabel in den Mund zu nehmen. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es genauso wenig wie ein TT-Holz, das für alle und jeden eine eklatante Leistungssteigerung herbeiführt.
Die Resonanz auf mein Angebot hat mich einerseits sehr gefreut, zeigt andererseits aber auch, wie stark wir alle der diffusen Hoffnung anhängen, durch ein Material deutlich besser zu werden. Wenn ich ein geschickter Internethändler wäre, könnte ich durch manipulierte Testberichte evtl. sogar einen regelrechten Hype auslösen. Ich finde, wir werden im TT-Bereich viel zu oft das Opfer von kommerziell motivierten Manipulationen. Wenn man sich mal die Werbetexte für TT-Beläge durchliest, sieht man sich eigentlich schon auf dem Treppchen bei der nächsten TT-WM, allerdings nur, wenn man genau diesen Belag spielt. Obwohl ich das recht gut durchschaut habe, falle auch ich immer wieder auf solche Lobpreisungen herein. Meistens stelle ich hinterher fest, dass sich die Versprechungen als Trugbild erwiesen haben.

Um Klarheit über die Gründe für meine Leistungsentwicklung zu bekommen, habe ich gestern diesen Thread eröffnet. Erwartet also bitte keine Wunderdinge. Vor allem muss euer Spielsystem zum Schläger passen. Geeignet ist das Holz meiner Meinung nach vor allem für Abwehr- und Materialspieler, die nicht zu aggresiv spielen. Wer sehr viel hart angreift, könnte durch das höhere Gewicht und die schnellen Bewegungen evtl. sogar gesundheitlich Probleme bekommen.
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Schlägerformen.jpg (354,3 KB, 132x aufgerufen)
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  #6  
Alt 08.01.2016, 17:17
wjuergens wjuergens ist offline
wjuergens
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Hallo Sportsfreunde,
48 Stunden nachdem ich den Thread eröffnet habe, haben sich inzwischen weit mehr als 10 Sportkameraden bei mir gemeldet. Damit sind alle Testhölzer zunächst einmal vergeben. Ich merke mir diejenigen, die sich jetzt noch melden vor. Wenn ich dann Testhölzer zurückbekomme (weil es nicht gefällt, oder weil ein Holz mit einem anderen Griff gewünscht wird), werde ich diese Hölzer an die vorgemerkten Sportskameraden weitergeben.
Sollte sich dann herauskristallisieren, dass das Holz (vorläufiger Arbeitsname Samfender da ich bei meinen TT-Freunden Sammy genannt werde) wirklich Potential hat, werde ich mir Gedanken machen, auf welchem Wege man es einem breiterem Publikum zugänglich machen kann. Eine Möglichkeit wäre eine dezidierte Selbstbauanleitung mit Bezugsquellen und Formvordruck. Vielleicht finde ich auch einen Weg, das Holz für einen Preis von knapp unter 30 € offiziell zu vertreiben.
Aber so weit sind wir noch lange nicht. Zunächst muss der Samfender unter Beweis stellen, dass er keine Eintagsfliege ist bzw. nicht nur für so´nen alten Daddy wie mich geeignet ist. Aufgrund des großen Interesses (mein E-Mail-Account läuft mit PN´s vom TT-News-Form langsam über) habe ich mich entschlossen, zunächst auf jegliche Bezahlung (auch der Selbstkosten) zu verzichten. Die ersten 10 Stück gehen (zumindest zunächst) gratis raus.

Ich möchte wissen, ob dieses Holz wirklich gut ist, für wen es geeignet ist (vielleicht ja nur für mich???) und (mindestens genauso wichtig) für wen es nicht geeignet ist. Die Tester können aber bei Gefallen, ihr Testholz behalten (oder umtauschen). Dann sind die vereinbarten 10 € fällig.

Ich werde mit den Testhölzern wie folgt verfahren:
1) Ich habe heute die Schablone für das erste Muster angefertigt. Anders als angekündigt, werde ich die ersten 10 Schläger zunächst alle gleich bauen. Sie bekommen die gleiche Form wie mein Prototyp (siehe unten, weil es sich so m.M.n. zumindest bei mir bewährt hat), allerdings ohne die (wahrscheinlich seltsam anmutende) Eindellung. Diese Eindellung habe ich seit einigen Jahren an all meinen Schlägern eingearbeitet, da ich den Schläger bei RH-Schlägen etwas verdreht halte. Außerdem weiß ich so (z.B. wenn ich gedreht habe) immer, ob ich den Schläger richtig herum in der Hand halte.
Den Griff gestalte ich in der für Abwehrhölzer häufig anzutreffenden Standardausführung (gerade, 30 mm breit, 23 mm dick).
Das Schlägerblatt werde ich mit einem transparenten Acryllack versiegeln.

2) Ich erwarte von den Testern, dass sie mir und dem Forum eine sachliche (evtl. auch negative) Rückmeldung geben. Das sollen und müssen keine wissenschaftlichen Abhandlungen sein, sondern lediglich kurze, sachliche Berichte über die festgestellten Eigenschaften des Holzes.

3) Allen, die sich bis heute 24.00 Uhr per PN gemeldet haben, verspreche ich, dass sie nach Abschluss der Testphase (wenn dann noch gewünscht), zum maximalen Preis von 15 € ein Exemplar des Holzes mit dem von ihm gewünschten Griff bekommen.
Wenn jemand von den ersten Testern feststellt, dass ihm das Holz nicht gefällt, würde ich ihm die Adresse eines der Interessierten zuschicken, die im ersten Durchgang noch nicht berücksichtigt werden konnten. Er schickt sein Testholz dann bitte an diese Adresse. So bekomme ich (und das Forum) noch mehr Rückmeldungen.

4) Auf Variationen der Schlägerform verzichte ich zunächst, da die Gemengelage sonst total unübersichtlich wird. Sollte einer der Tester aber zu dem Ergebnis kommen, dass er (z.B. um das Gewicht zu reduzieren) das Schlägerblatt verändern möchte, kann er das nach Rücksprache mit mir tun. Dann werden aber evtl. 10 € fällig. Das hängt so ein bisschen davon ab, welchen Effekt das dann hat. Ich denke das Risiko, das die Tester damit eingehen ist überschaubar.

So, das soll wieder einmal reichen. Ich werde in den nächsten Tagen viel Zeit damit verbringen, die ersten 10 Testhölzer zu bauen und anschließend zu verschicken. Die, die in der ersten Phase noch nicht zum Zuge kommen, gedulden sich bitte.

mfg
Wolfgang
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg IMG_3201.JPG (627,7 KB, 192x aufgerufen)
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  #7  
Alt 09.01.2016, 00:41
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Ich komme gerade vom Training in meinem Verein nach Hause. Dort haben wir meinen Schläger mit mehreren Mannschaftskollegen getestet und haben uns Gedanken über das wie und warum dieses Holzes gemacht.
Ein bisschen sind wir dem Geheimnis (wenn es denn eines gibt) auf die Spur gekommen.
Norbert hatte gestern in einem Beitrag gefragt, wie ich Tempo und Anschlag des Holzes einschätze. Gestern konnte ich nur sagen, dass das Tempo zumindest bei passiven Schlägen eher gemäßigt ist, während es bei Schlägen mit aktiver Bewegung durch das Gewicht schon mehr Tempo generiert. Zum Anschlag konnte ich weniger sagen, darüber hatte ich mir ehrlich gesagt noch keine großen Gedanken gemacht. Für mich stand mehr der Effekt im Vordergrund, den ich mit einer englischen Floskel umschreiben möchte : It works.
Heute abend habe ich mich dann mal etwas systematischer mit meinem Schläger beschäftigt. Dazu habe ich mich zuerst etwa 15 Minuten mit meinem Schläger eingespielt, um ein "Referenzgefühl" für den Wechsel auf meinen vorherigen Schläger (gleiche Form, gleich Beläge) zu bekommen. Dann der Wechsel und mal genau hingefühlt. Das alte Holz ist, wie schon oben beschrieben ziemlich genau 30 Gramm leichter, und fühlte sich beim Spielen im Vergleich zum neuen Holz total "zappelig" an. Man muss viel mehr Bewegung in den Schläger bringen, um den Ball halbwegs vernünftig auf die andere Tischhälfte zu bringen. Das ist so ein bisschen so wie beim Nagel einschlagen. Wenn man einen passenden Hammer hat, benötigt man gar nicht so viel Bewegungsaufwand, um den Nagel zu versenken. Ist der Hammer dagegen zu klein, wird es deutlich schwieriger. Dann muss man mit viel mehr Geschwindigkeit arbeiten, sonst verhungern Hammer und damit auch der Nagel jämmerlich.
Nach ca. 5 Minuten wieder der Wechsel zurück zum neuen Holz und das wohltuende Gefühl etwas in der Hand zu haben, das Ruhe und Sicherheit vermittelt.
Mir ist nach heute abend klar, woher die deutlich bessere Aufschlagannahme rührt, die ich bei meinem neuen Holz vor allem schätze. Beim alten Holz musste ich deutlich mehr Bewegung in den Schläger bringen, um den Aufschlag zu retournieren. Mit dem neuen Schläger kann ich deutlich ruhiger an den Ball gehen, die größere Masse des Schlägers sorgt für einen deutlich aktiveren Ballabsprung ohne das es sich unkontrolliert anfühlt.
Norbert fragte nach dem Anschlag. Einer meiner Trainingspartner nahm meinen Schläger und spielte damit. Das erste, was er sagte war : Oh, das Holz fühlt sich aber elastisch an. Wir haben dann mehrere Schläger an die Tischkante gelegt, so dass nur der Griff über die Kante ragte. Mit einer Hand haben wir dann das Schlägerblatt auf den Tisch gedrückt, mit der anderen Hand haben wir dann vorsichtig getestet, wie flexibel die Verbindung Schlägerblatt/Schlägergriff ist. Man konnte deutlich fühlen, dass bei meinem Holz diese Verbindung deutlich flexibler ist, ohne das man das Gefühl hätte der Griff wäre angebrochen.
Apropos angebrochen. Mein Sohn hatte in seiner Jugendzeit mal ein Butterfly-Primoracz-Holz, mit der er hervorragend zurechtkam. Es stellte sich dann irgendwann heraus, dass dieses Holz angebrochen war. Als er dann ein neues (gleiches) Holz bekam, war die Enttäuschung zunächst groß, das alte angebrochene Holz vermittelte ihm deutlich mehr Gefühl, als das neue nicht angebrochene Holz.Er spielte dann solange es ging mit dem angebrochenen Holz weiter. Den neuen Schläger hatte er dann immer nur als Ersatzschläger dabei.
Offensichtlich ist es so, dass der 5-lagige Lindenholzkern weich, schwer und flexibel ist. Genügend Stabilität bringen die beiden dünnen Ahorn-Außenfurniere, ohne das Holz zu starr werden zu lassen. Insgesamt 7 Schichten bei einer Schlägerdicke von knapp 6 mm, geben offensichtlich genügend Stabilität. Ich hatte in den letzten drei Monaten nie das Gefühl, dass der Schläger brechen könnte, und das obwohl ich schon einige Tischkontakte hatte. Bei genau solchen Tischkontakten hatte ich im Sommer vorletzten Jahres zwei leichte Abwehrhölzer abgebrochen.
Ich denke das diese Eigenschaft genau das ist, was Norbert mit weichem Anschlag meinte.
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  #8  
Alt 09.01.2016, 09:31
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...schön das du mit deinem selbstgebauten Holz so gut klar kommst. Zu Beginn meiner Eigenbauzeit habe ich sehr gute Erfolge mit 5mm bzw. 6mm Pappelsperholz gemacht und dies dann mit unterschiedlichen Deckfurnieren verleimt (Buche, Ahorn, Schweizer Birne, Nussbaum).

Das könnte dich vielleicht ähnlich begeistern. An Lindenholz habe ich damals gar nicht gedacht. Denke aber das dies sich im allgemeinen aufgrund des Gewichtes eher für Abwehrschläger eignet, die ja gerne schwere sein dürfen. Mich würde mal interessieren was dein Eigenbau wiegt? Ich tippe mal auf 100-110 gramm.

Für mich klingt das ganze ganz logisch. Das zusätzliche Gewicht sorgt für die nötige Stabilität in den Schlägen und der Schläger bleibt dadurch besser in der Schlagebene was wiederum zu mehr Kontrolle führt. Durch die hohe Flexibilität bzw. geringe Biegefestigkeit hast du eben auch ein gutes Spingefühl und kannst dadurch bestimmt sehr viel Schnitt in dein Abwehrspiel reinbringen und richtig schön sensen ;-)
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  #9  
Alt 11.01.2016, 18:06
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Bilder vom ersten Testholz

Hallo,
heute habe ich das erste Testholz fertiggestellt. Unten findet ihr zwei Bilder, die ich davon gemacht habe.
Zum Gewicht : Es bringt immerhin 115 g (gegenüber 86 g beim etwa gleich großen Imperial Master-Line-Defense) auf die Waage. Also wie schon bei meinem Prototypen (mit dem ich seit drei Monaten spiele) ziemlich genau 30 g mehr.
Die Griffschalen sind recht gut gelungen. Sie sind aus sehr gleichmäßig gemasertem Nadelholz (hatte ich noch rumliegen und kostet nichts).
Das Tempo fällt doch deutlich schneller aus als beim IMLD. Ohne Beläge springt der Ball deutlich dynamischer ab. Allerdings ist der Klang auch deutlich satter und weniger schepperich.
Ich glaube, dass ein ganz wesentlicher Punkt der Übergang zwischen Blatt und Griff ist. Je weiter der Griff auf das Schlägerblatt greift, um so starrer (aber auch stabiler) wird der Übergang. Ich habe den Griff deshalb nicht ganz so weit auf das Blatt ragen lassen und habe die Radien am Übergang relativ klein gewählt, damit das Holz in sich flexibel bleibt. Aufgrund der 7 Schichten ist die Bruchgefahr aber sehr gering.
Das Schlägerblatt habe ich dünn mit Klarlack (Acryl) mit konserviert.
In den nächsten Tagen werde ich jeden Tag 1-3 Hölzer fertig machen und in der Reihenfolge eurer Meldungen verschicken. Dazu brauche ich die Zustelladressen. Schickt sie mir bitte.
Wenn alles gut läuft, dürften die zehn Hölzer bis Ende nächster Woche verschickt sein.

Ich möchte alle Tester bitten, ihre Testergebnisse noch nicht öffentlich ins Forum zu stellen. Jeder Tester soll zu einem unbeeinflussten Urteil kommen. Ich würde mich aber freuen, wenn ihr mir schon mal ein paar Rückmeldungen zukommen lasst.
Wenn ich dann von allen Testern Rückmeldungen bekommen habe, werde ich alle Statements ins Forum stellen.

Wolfgang
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg samfender oben.jpg (1,33 MB, 162x aufgerufen)
Dateityp: jpg samfender seitlich hinten.jpg (502,1 KB, 166x aufgerufen)
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  #10  
Alt 13.01.2016, 10:08
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Hallo,

Ich glaube, dass ein ganz wesentlicher Punkt der Übergang zwischen Blatt und Griff ist. Je weiter der Griff auf das Schlägerblatt greift, um so starrer (aber auch stabiler) wird der Übergang. Ich habe den Griff deshalb nicht ganz so weit auf das Blatt ragen lassen und habe die Radien am Übergang relativ klein gewählt, damit das Holz in sich flexibel bleibt. Aufgrund der 7 Schichten ist die Bruchgefahr aber sehr gering.
Wolfgang
Mit deiner Vermutung liegst du richtig. Der Übergang zum Blatt ist neben den verwendeten Materialien und der dicke des Blattes entscheidet wie flexibel sich ein Holz spricht. Bei deinem Holz sitzt der Griff wirklich sehr tief, dadurch ist die Biegefestigkeit relativ gering. Dies begünstigt wiederum alle Spintechniken, dürfte sich allerdings nachteilig in Bezug auf die Kontrolle bei allen geraden und vorallem festen Schlägen auswirken.

Diese sehr tief sitzenden Griffe sieht man heutzutage kaum noch. Ich kenne dies nur von sehr alten Hölzern die so in den 70ern und früher gebaut wurden.

Wie dick ist denn dein Holz? unter 6mm steigt natürlich die Bruchgefahr.
__________________
Holz: Nittaku KVU verkleinert/ VH: Andro Rasanter C48 schwarz 2.0/ RH Andro Rasanter C48rot 2.0 /
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