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Technik - Taktik - Training Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Besonders Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige ihre alltäglichen Probleme diskutieren.

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  #31  
Alt 24.01.2024, 11:24
appelgrenfan appelgrenfan ist gerade online
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appelgrenfan ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)appelgrenfan ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)appelgrenfan ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)appelgrenfan ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)appelgrenfan ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)appelgrenfan ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)appelgrenfan ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)
AW: Training mit "Returnboard"

Achso, du hast ein zweites RB mit glatter Oberfläche. Damit liebäugle ich auch manchmal, aber meine bisherigen Experimente in die Richtung haben mich nicht überzeugt. Ich meine damit, sie haben mich vom möglichen Trainingsablauf her nicht überzeugt. Mir war zu viel Ich-spiele-so-dass-mein-Returnboard-happy-ist nötig.
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  #32  
Alt 24.01.2024, 13:22
plunder plunder ist gerade online
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AW: Training mit "Returnboard"

Zitat:
Zitat von appelgrenfan Beitrag anzeigen
Mir war zu viel Ich-spiele-so-dass-mein-Returnboard-happy-ist nötig.
Ja das stimmt ... dass der mögliche also limitierte Trainingsablauf nicht jedem und auch nicht jedem Rb-Besitzer schmeckt. Mir schon, bin kein Gourmet. Ist also Geschmackssache.
Ich finde, mit zwei Rb's ist man bestens bedient. Wer kreysi ist, denkt sich eine einfache Kombination/Sequenz zwischen den beiden aus (und muss beide Rb's genau dafür einstellen), z.B. mehrmals stark aufs weit enfernte Rb1 ziehen und gelegentlich auf Rb2 ziehen und dessen Rebound (=ankommender recht starker US) sofort zurück auf Rb1 ziehen. Und stimmt auch, das ist sehr anspruchsvoll/challenging, und man würde ständig FAILEN (also versuchen das Rb happy zu machen, aber der geplante Ballwechsel endet mit einem eigenen unforced error). Viel zu anstrengend, da man ständig stark ziehen muss bei dieser Beispielübung.

i.A. muss man schon sehr fortgeschritten und bärenstark (o affig) sein, wenn man mehrere US Bälle hintereinander von Rb2 erwartet. Nach treff1, kann man maximal 2mal hintereinander ziehen, spätestens dann müsste man den extremen US Ball aufs (weit entfernte) Rb1 ziehen/knallen. Schmeckt mir auch nicht, da fiele mir der Arm ab.

Aber die wichtigste Message meinerseits ist: imho es lohnt sich ein glattes Rb zusätzlich zum normalen Rb zu haben.

Dieses Wochenende habe ich ligapon. Da werde ich mal probieren, kurz vor dem kalten Hallentreff mich mit rb pon aufzuwärmen, zu Hause privat, zwischen 30-60min lang. Dann ab ins Auto auf zum Hallentreff, und 30min später ligapon Matchbeginn. Imho prinzipiell gute Idee (um u.a. Nervosität im Vorfeld abzubauen), solange ich die Energie dafür habe. [[Wurde das Thema "Nervosität bei ligapon" schon irgendwo thematisiert? ]] Wenn die Idee fruchtet, könnte man sogar erwägen, Rb2 oder Rb1 samt Balleimer mit zum ligapon (Heimspiele) zu nehmen lol.

Geändert von plunder (24.01.2024 um 14:19 Uhr) Grund: 12697 cookies
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  #33  
Alt 24.01.2024, 17:24
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AW: Training mit "Returnboard"

Ich habe auch ein Returnboard (selbstgebaut). Ich habe festgestellt, wenn ich zu viel damit TS trainiere, treffe ich im richtigen Training mit menschlichen Gegner anfangs fast keinen Ball mehr. Einfach weil der Ball vom RB immergleich zurück kommt und er im richtigen Spiel anders kommt. Ich nutze das RB nur für Aufschlagtraining und zum Warm up. Dann mache ich mit dem TT-Roboter weiter.
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  #34  
Alt 02.02.2024, 13:05
plunder plunder ist gerade online
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AW: Training mit "Returnboard"

Zitat:
Zitat von plunder Beitrag anzeigen
(und muss beide Rb's genau dafür einstellen), z.B. mehrmals stark aufs weit enfernte Rb1 ziehen und gelegentlich auf Rb2 ziehen und dessen Rebound (=ankommender recht starker US) sofort zurück auf Rb1 ziehen.
Genau diese Übung mache ich nun in meinen letzten Sessions, um schärfer gespielte US-Bälle (lasergerade oder mit sehr starkem US) zu simulieren.
Rb1 ist das normale Rb, steht diagonal zu meiner VH, ~15cm hinter der Tischkante, also recht nahe. Rb2 ist das glatte Rb (PVC-Matte), steht diagonal zu meiner RH, quasi die Tischkante berührend. Die Übung lautet:
  1. den Ball mit der VH erfolgreich auf Rb1 einspielen (=treff1),
  2. dann paar Mal mit der VH kontrolliert auf Rb1 ziehen (z.B. treff2 treff3 treff4),
  3. dann mit der VH kontrolliert long line auf Rb2 ziehen (=treff5) [Rb2 zu treffen ist nicht schwierig, aber es ist schwierig Rb2 happy zu machen**],
  4. schließlich mit der RH den ankommenden starken US-Ball ziehen (=treff6), egal wohin. Ballwechsel im Normalfall zu Ende. Mit viel Glück produziert eher Rb1 doch einen gültigen Rebound daraus, auf die VH, und man kann die Übung von vorne beginnen (siehe 2., also treff7 = treff2).
**ein glattes Rb (hier: Rb2) produziert nur dann einen gültigen Rebound ("Rb happy machen"), wenn beide zwei Bedingungen gegeben sind:
  • Bed1.: der Ball beim Auftreffen auf Rb2 in seiner aufsteigenden Phase der Flugkurve (nach dem Auftitschen auf dem Tisch) ist,
  • Bed2.: das Rb2 steil aufgestellt ist, d.h. gegenüber der Tischnormalen nur minimal geneigt ist.
Um die erste Bedingung leichter/häufiger/wahrscheinlicher erfüllen zu können, muss Rb2 in nächster Nähe zum Tisch (oder gar über dem Tisch wie ein Glanti-Blockspieler) aufgestellt sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich an dieser Stelle der Ball noch in seiner aufsteigenden Flugphase befindet, ist i.A. höher, als wenn man sich weiter vom Tisch entfernt. Bei Bed2 hat man nur geringen Spielraum; Glanti-Blockspieler wissen, dass sie ihr Schlägerblatt weit geöffnet halten müssen, damit der geblockte Ball nicht ins Netz landet. Wegen dieser zwei Bedingungen stimmt es, dass es nicht ganz so leicht ist, das Rb2 (im Gegensatz zu einem normalen Rb) happy zu machen: Auftreffwinkel (und auch Speed und Spin) muss innerhalb eines engen Bereichs stimmen, ansonsten fliegt der Rebound ins Aus (oder ins Netz). Rb1 ist forgiving, Rb2 überhaupt nicht.

Ich kann damit leben. Deswegen ist die Übung auch so gestaltet, dass man genug Zeit/Kontrolle hat (treff2 treff3 treff4), um per treff5 einen gültigen Rebound zu erzeugen. Die Übung ist schön, man kommt schnell in einen Flow/Rhythmus und ins Schwitzen, und sie wird auch nicht langweilig oder armabfallend.

Geändert von plunder (02.02.2024 um 13:05 Uhr) Grund: 13333 cookies
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  #35  
Alt 24.04.2024, 13:11
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AW: Training mit "Returnboard"

Zitat:
Zitat von Alisko Beitrag anzeigen
Wie genau machst du das, kurze Bälle zu spielen? Und das dann auch noch mit Unterschnitt?
Wenig reden viel sagen, US wird von Rb2 produziert, den kurzen/mittellangen Ball erzeuge ich per regulärem Aufschlag mit Topspin-Drall also einer Rolleingabe. Der daraus resultierende treff1 hat dann US und kommt kurz genug, so als ob Rb2 selber einen (kurzen/mittellangen/langen) US-Aufschlag gemacht hätte.

nochmals zur Erklärung, treff1 ist der erste vom Returnboard erzeugte Reboundball, der ein gültiger Ball ist, also auf meiner Tischhälfte landet, d.h. kein Fehler vom Returnboard ist (Reboundball landet nicht ins Netz und nicht ins Aus). treff1 (nom.) ist das Resultat vom sog. erfolgreichen Einspielen (verb.); beide Begriffe sind synonym zu verwenden.

Wie zuvor beschrieben, ist es mildly challenging, Rb2 happy zu machen, also auch per Rolleingabe einen treff1 zu erzeugen. Stellschrauben sind der Anstellwinkel von Rb2, welches nahezu senkrecht zur Tischoberfläche steht, und die Ausführung der Rolleingabe (Spinmenge, Speed, Treffhöhe, Eintreffwinkel auf meiner Tischhälfte, Eintrefflocation a.m.T.). Je nach Ausführung der Rolleingabe wird aus treff1 ein langer Reboundball mit US; da reagiert man dann mit einer normalen RH-Eröffnung, oder, versucht auch da einen RH-Flip, eben aus der Ferne lol.

Bei einem Balleimer mit 50 Bällen schaffe ich gewiss 40 treff1's (die Wahrscheinlichkeit eines treff1 ist höher, je senkrechter das Rb2 steht; Problem ist dann manchmal, dass der Reboundball zwar kurz landet aber im hohen Bogen kommt, was zu einfach ist zum Receiven), kann also hintereinander 40x den RH-Flip üben. Mehr als 1-2 Balleimer verwende ich nicht auf diese absolute Abschlussübung, weil ich bis dato bereits ~2.0h auf den Beinen war.

(...)

Wo wir schon beim Thema <Returnboard> sind ... z.Z. habe ich viel Spass daran, einen RH-Smash (~RH-Punch) mit dem Rb1 zu üben à la Darko Jorgic oder Adriana Diaz. Ball mit viel Topspin auf Rb1 langsam einspielen, treff1 kommt je nachdem im halbhohen/hohen Bogen zurück, und dann diesen Reboundball versuchen mit vollster Kraft/vollem Risiko (mit Hyperspeed übers Netz) zu schlagen, und zwar mit der Rückhand!
Viele low-TTR Spieler können bereits mit der Rückhand sicher schmettern, was ich inspirierend/motivierend finde. Der Schmetterschlag wird umso schwieriger zu landen, je niedriger der Ball übers Netz kommt. Fortgeschrittene/Geübte können auch niedrige Bälle mit der RH schmettern. Ich wurde schon bei hohen Bällen auf meine Rückhand nervös/panisch, wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte, ohne meine Schultern auszurenken Natürlich muss man halbhohe harmlose Bälle schmettern! Mit der VH das einfachste der Welt (90% Trefferquote), mit der RH für mich ein Problem gewesen, mir fehlte die Technik dazu. Jetzt mit dem Rb1 habe ich angefangen diesen Schlag zu üben, baue Selbstvertrauen auf, und die Trefferquote steigt (aktuell 30% -- je nach Ballhöhe). Aber vor allem ist Rückhandschmettern ein Haydn-Spaß, und irgendwann wird's zu meinem Paradeschlag werden, so mein Traum.

Geändert von TT-NEWS Team (29.04.2024 um 00:02 Uhr) Grund: Verlinkungen repariert
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