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  #21  
Alt 08.03.2004, 18:35
Bernd Beringer Bernd Beringer ist gerade online
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Re: Imageanalyse - Quo vadis Tischtennis ?

@ hans-claus

Wieder mal

@ sparti

Natürlich sind Breitensport-Aktivitäten auf allen Ebenen wichtig. Doch ich bleibe dabei: Nur in den Vereinen ist der/unser Sport richtig aufgehoben. In manchen Gebieten in Ostdeutschland brechen heute ganze (gerade gewachsene) Strukturen weg, weil wilde Firmenrunden und andere Aktivitäten die Leute aus den Vereinen treiben. Das heißt: Die Vereine und Verbände haben überhaupt keine finanziellen Mittel mehr, um einen vernünftigen Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, von Förderung des Leistungssports ganz zu schweigen.

Deshalb: Nicht "wilden" Spielbetrieb fördern, sondern die Hobby-Spieler in die Vereine/Verbände holen (die sich natürlich auch was einfallen lassen müssen, um die Leute bei der Stange zu halten). Alles andere ist ein Irrweg. Und ein besseres Image - um wieder aufs Thema zu kommen - bekommen wir durch solche "wilden Ligen" ohnehin nicht.

Ein kleines Beispiel noch: Straßen-Fußball oder Street-Basketball sind wunderbar. Aber nur, wenn die Talente dort entdeckt und in den Vereinen geführt, geschult und "zum Vergleich der Leistungen" gebracht werden. Denn nichts anderes ist Sport auf allen Ebenen: organisierter Wettkampf (Vergleich der Leistungen). Der DLV z.B. hat leistungsmäßig aus dem "Jogging- oder Walking-Boom" keinen Nutzen gezogen. Genauso wenig würde der Tischtennissport von "wildem Tischtennis" profitieren - außer wir holen die Leute in die Vereine. Denn nur da wird wirklich "gemeinnützige Sportarbeit" betrieben.

Geändert von Bernd Beringer (08.03.2004 um 19:04 Uhr)
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  #22  
Alt 09.03.2004, 23:05
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René Schaible
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Re: Imageanalyse - Quo vadis Tischtennis ?

Zitat:
Zitat von Cheftrainer
Weder die Aufschlagregel, noch der größere Ball, noch die neue Zählweise haben mehr Zuschauer in die Halle gebracht.

Jede neue Änderung wird in diesem Punkt genauso scheitern!
Man sollte zunächst einmal nicht alle Regeländerungen einfach in einen Topf werfen. Die Zählweise bspw. finde ich positiv und sie ist auch gut angenommen worden.

Bei der Erfolgsmessung frage ich mich, woran Du dies abliest. Sendezeiten auf Eurosport wie nie zuvor, enorme Zuschauerkulissen bei großen Turnieren, wenn sie im richtigen Land veranstaltet werden, und jetzt denken andere Sportarten sogar darüber nach, auch ihre Zählweise zu ändern.
Wenn das keine Erfolge sind, dann muss man die Erwartungen hinterfragen.


Zitat:
Zitat von Cheftrainer
Das Verbände wie China damit gut fahren würden kann ich nachvollziehen. Aber in Deutschland gibt es einen extrem großen Breitensportsektor.
Die Chinesen können über den "extrem großen Breitensportsektor" in Deutschland nur müde lächeln. Auch dort sind nicht alle Profis!!

Zudem hat sich hauptsächlich der DTTB darum bemüht, einen gemeinsamen Antrag einzureichen.
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  #23  
Alt 09.03.2004, 23:18
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René Schaible
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Re: Imageanalyse - Quo vadis Tischtennis ?

Zitat:
Zitat von Bernd Beringer
Deshalb: Nicht "wilden" Spielbetrieb fördern, sondern die Hobby-Spieler in die Vereine/Verbände holen (die sich natürlich auch was einfallen lassen müssen, um die Leute bei der Stange zu halten).
"Wilde" Ligen sollten nicht das Ziel sein, sondern der Weg. D.h. eher eine Art Lockmittel zur Erleichterung der Übergangsphase. Damit meine ich vom Verband organisierte Spielklassen, für die bestimmte Regeln gelockert oder ausgesetzt sind, z.B. was die Spielberechtigung angeht. Ziel ist die Integration in den Verein.
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  #24  
Alt 10.03.2004, 00:05
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Re: Imageanalyse - Quo vadis Tischtennis ?

Zitat:
Zitat von Bernd Beringer
@ sparti

Natürlich sind Breitensport-Aktivitäten auf allen Ebenen wichtig. Doch ich bleibe dabei: Nur in den Vereinen ist der/unser Sport richtig aufgehoben. [B
In manchen Gebieten in Ostdeutschland brechen heute ganze (gerade gewachsene) Strukturen weg, weil wilde Firmenrunden und andere Aktivitäten die Leute aus den Vereinen treiben.[/B] Das heißt: Die Vereine und Verbände haben überhaupt keine finanziellen Mittel mehr, um einen vernünftigen Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, von Förderung des Leistungssports ganz zu schweigen.

Deshalb: Nicht "wilden" Spielbetrieb fördern, sondern die Hobby-Spieler in die Vereine/Verbände holen (die sich natürlich auch was einfallen lassen müssen, um die Leute bei der Stange zu halten). Alles andere ist ein Irrweg. Und ein besseres Image - um wieder aufs Thema zu kommen - bekommen wir durch solche "wilden Ligen" ohnehin nicht.

Ein kleines Beispiel noch: Straßen-Fußball oder Street-Basketball sind wunderbar. Aber nur, wenn die Talente dort entdeckt und in den Vereinen geführt, geschult und "zum Vergleich der Leistungen" gebracht werden. Denn nichts anderes ist Sport auf allen Ebenen: organisierter Wettkampf (Vergleich der Leistungen). Der DLV z.B. hat leistungsmäßig aus dem "Jogging- oder Walking-Boom" keinen Nutzen gezogen. Genauso wenig würde der Tischtennissport von "wildem Tischtennis" profitieren - außer wir holen die Leute in die Vereine. Denn nur da wird wirklich "gemeinnützige Sportarbeit" betrieben.
Lieber Bernd,

ich glaube Du verstehst nicht, worauf Sparti und auch meine Wenigkeit hinauswollen oder -wohl eher- Du möchtest hier nicht die mögliche Büchse der Pandora öffnen.....

Die Vereine HOLEN doch Hobbyspieler rein und die Vereine WOLLEN denen -bei Interesse- auch etwas anderes bieten - aber wenn dies keine "wilden Ligen" werden sollen, dann muss der VERBAND endlich mal etwas Adäquates den Vereinen ANBIETEN.

Ohne Angebote wird auch hier irgendwann einmal aus dem Hobbyspieler entweder ein 2./3. KK-Spieler oder er meldet sich früher oder später irgendwann mal wieder aus dem Verein ab.

Bitte hier nicht pauschal die Vereine wegen Untätigkeit / Gleichgültigkeit verurteilen, denn gerne übrigens fehlen diese HobbyTT-Spieler nach langen "Schließungen" der Hallen in den Sommerferien.

Die haben -zwangsweise- nicht den erforderlichen Anreiz für diese Gruppe von TT-Spielern, z.B. in Form von "gezähmten Ligen" oder 3-er Mannschaften oder so, jedenfalls ausserhalb der "Meisterschaftsspiele", die für einige zunächst einfach uninteressant sind)

Unser Verein hat auch im WTTV (Westdeutscher Tischtennnisverband = NRW) eine 4-er Mannschaft in der 3. KK und die kann nicht aufsteigen. Da fehlt der "Anreiz".
Gibt man dem Kind aber einen anderen Namen und vergibt einen Pokal oder so, dann wird das eventuell interessant - könnte ich mir vorstellen.

Klar ist dies ein gewisses Risiko, aber wenn man ZUSAMMEN mit den Vereinen so etwas vorklärt und auch über den Tischtennis-Tellerrand hinausblickt und Kontakt zu schon genannten anderen Gruppen aufnimmt: vielleicht bleiben von denen ja etliche beim Tischtennis-Sport....

Versuch macht kluch....


Ciao
Norbert

Geändert von Nosti49 (10.03.2004 um 00:09 Uhr)
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  #25  
Alt 10.03.2004, 01:39
Bernd Beringer Bernd Beringer ist gerade online
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Re: Imageanalyse - Quo vadis Tischtennis ?

Ich verstehe sehr wohl, lieber Nosti, worauf Ihr hinaus wollt. Es ist nur die falsche Tür, durch die Ihr gehen wollt.

Klar: Die Vereine können und sollen "Hobby-Spieler" herein holen. Sagte ich doch: Die Leute aus den Schwimmbädern und Garagen in die Vereine holen. Aber wieso sollen die dann in "wilden Ligen" spielen? Und was, bitteschön, sollen die Verbände den Vereinen denn noch alles bieten (Übrigens: Nach meinem Verständnis sind die Vereine/Kreise/Bezirke DER VERBAND)?

Beispiel BTTV: Der bietet den Vereinen viel Ausbildung an - zum Übungsleiter, Trainer, Schiedsrichter, demnächst zum Mannschaftsführer, Abteilungsleiter...er bietet - übrigens noch mit Unterstützung der Politik und der Wirtschaft - gewaltige Breitensport-Aktionen wie Mini-Meisterschaften, große Geldpreise für den "aktiven Verein", bezuschusste Sport-Arbeitsgemeinschaften (Sport-AG) an Schulen, TIKA-Aktionen für Anfänger (vergleichbar einem "Gürtel" im Judo), das Freiwillige Soziale Jahr im Sport (FJS=Zivildienst) u.a.m.

Natürlich müssen die Vereine/Verbände kreativ sein und vor allem aktiv, um die Leute für unseren Sport zu gewinnen. Die Konkurrenz (im Freizeitverhalten) ist groß. Aber warum sollen wir uns denn die Konkurrenz im eigenen Laden züchten - bei Kolping oder in Firmenrunden? Damit schicken wir die Hobby-Spieler (und manches Talent!) doch bloß weg von den Vereinen und Verbänden. "Wilde Ligen" bei wem auch immer lösen kein Problem, sie sind das Problem (siehe einige Bundesländer).

Ein letztes Beispiel: Fitness-Center, aber auch manche Volkshochschule haben dem organisierten Sport zum Teil schweren Schaden zugefügt. Denn sie ziehen Gelder an teilweise sehr gut verdienende Unternehmen/Einzelpersonen ab, die dem weitgehend ehrenamtlich geführten Verein/Verband fehlen, um noch mehr an Serviceleistungen bieten zu können. Ohne Vereine/Verbände ist der Sport in Deutschland relativ schnell tot. Und das so wichtige Ehrenamt gehört dann auch ganz schnell der Katz'.

Ich bitte Euch aber auch herzlich, zum Thema zurückzukehren. Hier geht es um das Image des Tischtennissports. Glaubt mir: Image kommt nicht "von unten", sondern "von oben" - von "Heros" eben.
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  #26  
Alt 10.03.2004, 14:01
Jaskula Jaskula ist offline
hasst die 11
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Re: Imageanalyse - Quo vadis Tischtennis ?

Zitat:
Zitat von The albatross
Man sollte zunächst einmal nicht alle Regeländerungen einfach in einen Topf werfen. Die Zählweise bspw. finde ich positiv und sie ist auch gut angenommen worden.

Bei der Erfolgsmessung frage ich mich, woran Du dies abliest. Sendezeiten auf Eurosport wie nie zuvor, enorme Zuschauerkulissen bei großen Turnieren, wenn sie im richtigen Land veranstaltet werden, und jetzt denken andere Sportarten sogar darüber nach, auch ihre Zählweise zu ändern.
Wenn das keine Erfolge sind, dann muss man die Erwartungen hinterfragen.
Zunächst mal sollte man realistisch bleiben. Sendezeiten ergeben sich aufgrund erkennbarenn Interesses. Dieses entsteht im vorliegenden Fall erstrangig aus Erfolgen. Daß Erfolge wie die von Timo Boll zwangsläufig auch in der Presse ihren Niederschlag finden ist unabhängig von allen Regeldiskussionen einfach nur normal.
Einfache Frage: Wieviel Minuten der ach so spannenden kurzen Sätze wären wohl übertragen worden, wenn es die Erfolge von Timo nicht gegeben hätte ?
Kann man also hier von Erfolgen der Regeländerungen sprechen ?

In den richtigen Ländern waren große TT-Events immer gut besucht.

Die Frage, ob es ein Erfolg ist, wenn andere Sportarten (wohl eher oberschlaue Funktionäre) darüber nachdenken, sich ebenfalls zu verbiegen, mag auch jeder für sich beantworten.

Im Übrigen ist's wie im richtigen Leben: Manche basteln mehr an Ihrem Image als an Ihren Fähigkeiten. Darauf basierende Erfolge sind m.E. aber meist kurzfristiger Natur.
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  #27  
Alt 10.03.2004, 15:13
DerMitDemBallTanzt DerMitDemBallTanzt ist offline
... aber nur manchmal
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Re: Imageanalyse - Quo vadis Tischtennis ?

Zitat:
Zitat von Jaskula
In den richtigen Ländern waren große TT-Events immer gut besucht.
Und in den "falschen" Ländern sind die Veranstaltungen TROTZ der Regeländerungen nach wie vor ganz mickrig besucht (siehe z.B. die EM in Courmayeur/Italien).

Meine volle Zustimmung auch zu Deinen weiteren Argumenten.

Geändert von DerMitDemBallTanzt (10.03.2004 um 15:25 Uhr)
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  #28  
Alt 10.03.2004, 15:21
Benutzerbild von Sparti
Sparti Sparti ist offline
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Re: Imageanalyse - Quo vadis Tischtennis ?

@Bernd Beringer

Ich möchte nicht das Du mich falsch verstehst. Ich halte auch nix von Haubentaucher Olympiabad vs Bruschenverein Giesing. Schau Dich doch einmal in unserem Verband um (BTTV). Da gibt es einige Hobbyligen. Die sind sogar über die Kreisseiten des BTTV abzurufen. Da spielen welche mit Viererteams und auch Damen und Herren gemischt in einer 5ten Kreisliga. Den Wunsch der WO nach parallelen Spielgruppen ist sowieso in der mehrzahl der Kreis zugunsten einer eingleisigen Ligastruktur nicht entsprochen. Denkst Du diese Kreisfunktionäre sind alles Idioten. Mehr Vereine kriegt man nur unten. Denk mal an das Verbandsziel.

Ich will ja nur das man sowas auch offiziell erlaubt, damit man in den einzelnen Kreisen flexibel auf die Wünsche von Vereinen und neuen Vereinen reagieren kann.

Und dmit ich beim Thema bleibe:
Vielleicht fängt ja ein TV Reporter mal in so einer Liga mit 40 zum TT spielen an, und bringt dann unseren Heros die gewünschten Zeiten. Und nach einem erfüllten TT-Leben mit 83 wird er Seniorenweltmeister . Und dazwischen übt er noch 10 Jahre ein Ehrenamt aus.
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