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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw.

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  #41  
Alt 25.05.2005, 08:29
Benutzerbild von martinspin
martinspin martinspin ist offline
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martinspin ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Flow IV: "Spass am Spielen" contra "Siegen wollen"

Hoi Nik

Zitat:
Zitat von Spinshot
Ich denke auch nicht, dass Du Flow erzwingen willst. Trotzdem frage ich mich schon länger was mich an deinem Vorgehen zum Thema Flow hintergründig stört. Das "erzwingen" hat mich draufgebracht. Du versuchst Flow rational zu erfassen und daraus eine Basis zu basteln. Du brauchst dich aber nur selbst zu überprüfen und wirst feststellen, dass Flow näherungsweise nichts mit Ratio zu tun hat. Es ist ein emotionales, körperliches Phänomen.
Warum denkst du, gibt es Bücher über Flow und warum sind die Beiträge relativ zahlreich, wenn ich wieder mal einen Flow-Thread starte?

Wir können mindestens darüber diskutieren, was Flow verhindert und ihn fördert. Nochmals ein Beispiel:

Frage: "Warum bin ich unzufrieden mit meiner Leistung"
Antwort: "Ich spiele nicht mein Spiel."

Frage: "Ja, was ist denn mein Spiel?";
Antwort: "Initiative ergreifen und aktiv spielen"

Frage: "Warum zieh ich das nicht durch?"
Antwort: "Weil ich nicht gerne verliere (hohe Fehlerquote), obwohl ich alles gegeben habe."

Frage: "Was ist denn am Verlieren so schlimm?"
Antwort: "Ich bin im Moment vielleicht frustriert, was sich aber nach einer gewissen Zeit wieder legt"

Hier hört der Frage-Antwort-Katalog auf und ich sehe ein, dass Spass wichtiger ist, als nicht verlieren wollen.

Nun spiele ich mein Angriffstischtennis, bin glücklich damit und Flow ist auch da.

Findest du sowas übertrieben rational?

Warum wir hier in die Breite diskutieren, hat vielleicht damit zu tun, dass jeder ein persönliches Problem zu lösen hat, bevor er seinem FLOW näher kommt. Für den einen ist es die Konzentration, den andern die Herausforderung, den dritten das Spielsystem usw.

Ich habe meinen FLOW gefunden und es lag am Spielsystem.

Gruss
Martin
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  #42  
Alt 25.05.2005, 10:15
Jancsi Jancsi ist offline
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Jancsi ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Flow IV: "Spass am Spielen" contra "Siegen wollen"

Der Name "Flow" sagt doch eigentlich schon alles: Es "fließt", es stellt sich eine gewisse "Leichtigkeit des Seins" ein, was deutlich eher in die emotionale denn in die rationale Richtung zeigt.
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  #43  
Alt 25.05.2005, 10:22
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martinspin martinspin ist offline
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AW: Flow IV: "Spass am Spielen" contra "Siegen wollen"

Hi Jancsi

Zitat:
Zitat von Jancsi
Der Name "Flow" sagt doch eigentlich schon alles: Es "fließt", es stellt sich eine gewisse "Leichtigkeit des Seins" ein, was deutlich eher in die emotionale denn in die rationale Richtung zeigt.
Was machen die Leute, wenn es nicht fliesst. Müssen sie sich dann einfach sagen: "Junge, lass es fliessen"

Eine solche Lösung wär wohl etwas zu einfach und funzt wohl eher in einer anderen "Sportart". Im TT ist es schon noch ein bisschen komplexer.

Gruss
Martin
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  #44  
Alt 25.05.2005, 12:04
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Spinshot Spinshot ist offline
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AW: Flow IV: "Spass am Spielen" contra "Siegen wollen"

Zitat:
Zitat von martinspin
Was machen die Leute, wenn es nicht fliesst. Müssen sie sich dann einfach sagen: "Junge, lass es fliessen"

Eine solche Lösung wär wohl etwas zu einfach und funzt wohl eher in einer anderen "Sportart". Im TT ist es schon noch ein bisschen komplexer.
Es ist aber so einfach. Auf den Spruch wäre ich jetzt nicht gekommen, aber der funzte auch. Flow ist im Grunde nichts anderes als ein sich öffnen und dann lässt Du es ohne Widerstände fließen. Ich mache auf und warte was passiert, das geht von selbst. Das ist der Vorteil, dass Du ohne jeden inneren Widerstand (Zweifel, Ängste, etc.) spielst.

Gruß, Nik
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Gruß von der Ostsee
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  #45  
Alt 25.05.2005, 13:55
Hogar Hogar ist offline
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AW: Flow IV: "Spass am Spielen" contra "Siegen wollen"

Zitat:
Zitat von martinspin

Ich habe meinen FLOW gefunden und es lag am Spielsystem.
Entschuldige, doch ich glaube dir nicht.
Denn vor kurzen hast du noch gemeint,

Zitat:
Zitat von martinspin
7. Wenn alle mit dieser Einstellung spielen und auf die Mätzchen verzichten würden, könnten wir noch viel mehr Spass haben.
daraus entnehme ich, dass dich die Mätzchen der Gegner stören, wenn du aber deinen Flow gefunden hast, dann müssten die Mätzchen der Gegner dir doch egal sein.
Die Mätzchen der Gegner sind doch nur ein Teil der Herausforderungen, die das Spiel an deine Fähigkeiten stellt. Das Finden des Flow setzt aber voraus, das deine Fähigkeiten den Herausforderungen gewachsen sind. Es sollte für dich also eine Leichtigkeit sein mit den Mätzchen umzugehen.
Mätzchen sind Teil des Spiels, sie gehören so lange dazu, bis der Schiedsrichter sie unterbindet. Ein Aufschlag, wird doch erst dann zum falschen Aufschlag, wenn er vom Schiedsrichter ihn reklamiert. Ein nicht zugelassener Belag kann dann nicht mehr gespielt werden wenn er beanstandet wird. Das Kleben in der Halle muss dann unterlasssen werden, wenn der Schiedsrichter es fordert. Wenn ein Spieler flucht, so kann er es so lange tun, bis er aufgefordert wird es zu unterlassen. TT ist halt auch in diesen Bereichen ein Spiel, welches man bis an die Grenzen gehend betreiben kann. Auch die Grenzen sind fließend.
Ich versuche immer, mein bestes TT zu zeigen, doch was das für mich bedeutet, dass gefällt nicht jeden meiner Gegner, braucht es aber auch nicht.
Gruß,
Horst
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Geändert von Hogar (25.05.2005 um 16:37 Uhr)
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  #46  
Alt 25.05.2005, 16:13
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Hoi Hogar

Zitat:
Zitat von Hogar
daraus entnehme ich, dass dich die Mätzchen der Gegner stören, wenn du aber deinen Flow gefunden hast, dann müssten die Mätzchen der Gegner dir doch egal sein.
Die Mätzchen der Gegner sind doch nur ein Teil der Herausforderungen, die das Spiel an deine Fähigkeiten stellt. Das Finden des Flow setzt aber voraus, das deine Fähigkeiten den Herausforderungen gewachsen sind. Es sollte für dich also eine Leichtigkeit sein mit den Mätzchen umzugehen.
Mätzchen sind teil des Spiels, sie gehören so lange dazu, bis der Schiedsrichter sie unterbindet. Ein Aufschlag, wird doch erst dann zum falschen Aufschlag, wenn er vom Schiedsrichter ihn reklamiert. Ein nicht zugelassener Belag kann dann nicht mehr gespielt werden wenn er beanstandet wird. Das Kleben in der Halle muss dann unterlasssen werden, wenn der Schiedsrichter es fordert. Wenn ein Spieler flucht, so kann er es so lange tun, bis er aufgefordert wird es zu unterlassen. TT ist halt auch in diesen Bereichen ein Spiel, welches man bis an die Grenzen gehend betreiben kann. Auch die Grenzen sind fließend.
Ich versuche immer, mein bestes TT zu zeigen, doch was das für mich bedeutet, dass gefällt nicht jeden meiner Gegner, braucht es aber auch nicht.
Im Prinzip hast du ja recht. Wenn wir schon bei den besagten Emotionen sind, halte ich es auch so, dass ich sie zwischen den Ballwechseln zulasse. Ich nerve mich schon mal beim dritten Kantenball meines Gegners in entscheidenden Situationen. Für mich ist es sogar wichtig, dass ich solche Emotionen nicht unterdrücke. Beim Ballwechsel bin ich jedoch wieder konzentriert. Die ganzen Spielchen nehme ich ja auch wahr und reagiere z.T. auch darauf. Nur dürfen sie keinen Einfluss auf die anschliessenden Ballwechsel haben.

Ich bin z.B. sehr konzentriert bei einem Match und das drückt sich dadurch aus, dass ich ziemlich ernst wirke. Im Moment des Wettkampfs ist mein Gegenüber mein Gegner und nicht mein Freund. Ein solches Verhalten kann auch missverstanden werden. Ist mir aber gleich. Nach dem Spiel bin ich wieder locker, was jedoch eine Zeit lang dauern kann.

Wir können uns noch lange über FLOW unterhalten und doch muss jeder für sich herausfinden, wie er dorthin gelangt, wenn er denn möchte.

Ich gebe einfach den Tipp ab, sich auf den Spass zu besinnen. So spielen, dass es Spass macht, ist der schnellste Weg zum FLOW. Die Kinder haben das noch drauf, nur wissen sie es nicht. Irgendwann kommt dann der Ehrgeiz und dann ist der FLOW gestört. Aber auch da muss man durch. Hat man diese Phase absolviert, kommt irgendwann wieder die Besinnung auf den FLOW und damit den Spass. Nur, um das zu entdecken, muss man eine intensive Zeit ohne Flow gespielt haben. Irgendwann hat man genug von solchen unmotivierten Zuständen und besinnt sich auf das wirklich Wesentliche am TT, dem Spiel, Spiel und nochmal Spiel.

Gruss
Martin
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Geändert von martinspin (25.05.2005 um 16:18 Uhr)
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  #47  
Alt 25.05.2005, 17:59
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Zitat:
Zitat von martinspin
... Eine solche Lösung wär wohl etwas zu einfach und funzt wohl eher in einer anderen "Sportart" ...
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  #48  
Alt 25.05.2005, 18:01
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Zitat:
Zitat von martinspin
Hoi Hogar



Im Prinzip hast du ja recht. Wenn wir schon bei den besagten Emotionen sind, halte ich es auch so, dass ich sie zwischen den Ballwechseln zulasse. Ich nerve mich schon mal beim dritten Kantenball meines Gegners in entscheidenden Situationen. Für mich ist es sogar wichtig, dass ich solche Emotionen nicht unterdrücke. Beim Ballwechsel bin ich jedoch wieder konzentriert. Die ganzen Spielchen nehme ich ja auch wahr und reagiere z.T. auch darauf. Nur dürfen sie keinen Einfluss auf die anschliessenden Ballwechsel haben.

Ich bin z.B. sehr konzentriert bei einem Match und das drückt sich dadurch aus, dass ich ziemlich ernst wirke. Im Moment des Wettkampfs ist mein Gegenüber mein Gegner und nicht mein Freund. Ein solches Verhalten kann auch missverstanden werden. Ist mir aber gleich. Nach dem Spiel bin ich wieder locker, was jedoch eine Zeit lang dauern kann.

Wir können uns noch lange über FLOW unterhalten und doch muss jeder für sich herausfinden, wie er dorthin gelangt, wenn er denn möchte.

Ich gebe einfach den Tipp ab, sich auf den Spass zu besinnen. So spielen, dass es Spass macht, ist der schnellste Weg zum FLOW. Die Kinder haben das noch drauf, nur wissen sie es nicht. Irgendwann kommt dann der Ehrgeiz und dann ist der FLOW gestört. Aber auch da muss man durch. Hat man diese Phase absolviert, kommt irgendwann wieder die Besinnung auf den FLOW und damit den Spass. Nur, um das zu entdecken, muss man eine intensive Zeit ohne Flow gespielt haben. Irgendwann hat man genug von solchen unmotivierten Zuständen und besinnt sich auf das wirklich Wesentliche am TT, dem Spiel, Spiel und nochmal Spiel.

Gruss
Martin
Hallo Martin,
du hast recht, wenn du schreibst, dass die Spielchen keinen Einfluss auf die anschliessenden Ballwechsel haben dürfen. Doch habe ich es zumindest in den Klasssen in denen ich gespielt habe festgestellt, dass diese Mätzchen eine entscheidende Rolle spielen.
Kantenbälle und Netzroller der Gegner sind mir egal. Mich ärgert nicht die Tatsache, dass er sie spielt, mich ärgert, dass ich den Ball nicht bekomme, ich nehme mir vor den nächsten aber zu bekommen. Oh Wunder oder auch oh Flow, den nächsten Netzroller spiele ich dann auch zurück. Dann folgen meist noch eigene Netzroller wenn dann der Gegner anfällig ist, verliert er obgleich er technisch stärker schien als ich. Es klappt nicht immer aber sehr häufig.
Nun übe ich nicht Netzroller zu spielen, doch es mag am Flow oder auch an meinem System liegen, es sind doch einige.
Ich ärgere und freue mich über meine eigenen Aktionen. Wobei ich es aber auch als meinen Verdienst ansehe, wenn der Gegner aufgrund meines letzten Schlages den Ball verschlägt. Denn dann ist mein Plan aufgegangen, er hat den Fehler gemacht, zu dem ich ihn verführen wollte.

Was mich freut, ist dass du TT als Spiel begreifst, bei dem man Spaß haben soll. Für mich ist es schon dadurch ein Spaß, aus dem Alltag zu entfliehen. Ich denke dann nicht an Termine die ich einhalten muss, ich vergesse zeitweilig die Sorgen, die ich mir mache. Ich denke dann auch nicht an die Glieder, die mir am nächsten Tag weh tun.
Mir ist aufgefallen, dass das Wort "Ich" häufig in meinen Beiträgen erscheint, dies hat zwei Gründe.
1. möchte ich damit zum Ausdruck bringen, dass es sich nicht um verallgemeinerbare Aussagen handelt.
2. geht es mir beim TT um mich, ich will gewinnen.
Das Größte ist aber, wenn in der Mannschaft dann das ich zum wir wird. Wenn dann die Mannschaft gewinnt, dann ist es auch nicht wichtig, dass ich verloren habe.
Richtig, TT ist ein Spiel und soll es auch bleiben. Die Welt geht nicht unter und es wird auch keiner entlassen, wenn man ein Spiel verliert. TT ist unwichtig und das ist gut so, aber eben doch so wichtig, dass ich jetzt Schluss mache und zum Training gehe.

Gruß,
Horst
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  #49  
Alt 25.05.2005, 18:08
Hogar Hogar ist offline
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Zitat:
Zitat von Spinshot
Es ist aber so einfach. Auf den Spruch wäre ich jetzt nicht gekommen, aber der funzte auch. Flow ist im Grunde nichts anderes als ein sich öffnen und dann lässt Du es ohne Widerstände fließen. Ich mache auf und warte was passiert, das geht von selbst. Das ist der Vorteil, dass Du ohne jeden inneren Widerstand (Zweifel, Ängste, etc.) spielst.

Gruß, Nik
Richtig, man muss nur bereit sein auf den Zug des Glücks aufzuspringen, dann läuft alles von allein. Bei Kindern des Wonnemonats Mai ist das so, die genießen und lassen andere für sich arbeiten (sprich die Fehler machen).
Gruß, Horst
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  #50  
Alt 25.05.2005, 21:08
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Hoi Nik

Zitat:
Zitat von Spinshot
Es ist aber so einfach. Auf den Spruch wäre ich jetzt nicht gekommen, aber der funzte auch. Flow ist im Grunde nichts anderes als ein sich öffnen und dann lässt Du es ohne Widerstände fließen. Ich mache auf und warte was passiert, das geht von selbst. Das ist der Vorteil, dass Du ohne jeden inneren Widerstand (Zweifel, Ängste, etc.) spielst.
Ich will auf jeden Fall deine einfache Lösung so stehen lassen. Dein Ansatz scheint mir auch geistiger Natur zu sein. "Du machst auf und wartest, was passiert". Für mich käme so was nie in Frage und warum? Ich bin von Natur aus eher ein geduldiger Typ und noch mehr Geduld würde mich umbringen. Für mich ist es wichtig, dass ich die Initiative ergreife und handle. Abwarten und zusehen, was geschieht, bringt mich meinem Flow kein bisschen näher.

Ich denke jeder muss sich mehr oder weniger kennen, um mit FLOW zu spielen. Dem ungeduldigen Typ vermittelt eine abwartende Haltung FLOW und der geduldige Typ muss zwingend die Initiative ergreifen, um FLOW zu erleben.

Es gibt so viele Auslöser für FLOW, wie es Menschen gibt. Allen ist gleich, dass wir FLOW nur im Zusammenhang mit Spass-Haben erleben können.


Gruss
Martin
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