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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt.

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  #91  
Alt 05.11.2017, 21:56
Sansibar Sansibar ist offline
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Sansibar ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Wie fördert man talentierte Kinder?

what we need instead of : money for nothing

Irgendwann muss es auch mal reichen. Im Business würde ich sagen was muss dem Autor passiert sein das er sich so vehement unaufgefordert in eine Richtung artikuliert.

Ich denke jeder hat Deine Meinung verstanden, aber von Doping bei Kindern über die Musikerin die medial Ihr Stück bei der Preisverleihung vorgegeben bekam. Man kann mit allem und jedem einen Bezug herstellen - wenn man das will. Und das scheint hier der Fall zu sein.

Es wäre trotzdem nett wenn andere Meinungen auch von allen diskutiert werden können und nicht zigfach Bezüge für die Einzelmeinung hergestellt werden, so das eine andere Meinung schon gar keinen Sinn mehr macht.
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  #92  
Alt 08.12.2017, 08:24
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Angus Angus ist offline
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AW: Wie fördert man talentierte Kinder?

Wieviel ist denn eigentlich zu viel und wieviel zu wenig? Welche Theorien und praktische Erfahrungen sind euch da geläufig?

Wovon hängt es ab, wieviel für ein Kind richtig ist? Welche individuellen Unterschiede sind euch bei Kids begegnet?

Darf man ein Kind zum Sport überreden bzw., seichter ausgedrückt, motivieren? Wieweit dürfen die Eltern, der Trainer gehen, um das Kind "bei der Stange" zuhalten?

aNGUS SchuAn
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  #93  
Alt 08.12.2017, 09:30
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JoKo ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Wie fördert man talentierte Kinder?

Eine verantwortungsvolle Förderung von Kindern liegt bestimmt nicht darin, dass ihnen von kleinst auf mit erheblichem Zeitaufwand für eine Sportart oder ein Musikinstrument spezifische Bewegungsabläufe andressiert werden. Tägliches Üben in Verbindung mit Wettkämpfen am Wochenende gehört dazu. Das ist Kinderarbeit. Wenn sie obendrein in eine Erwachsenenwelt eingezwängt werden, werden ihnen wesentliche Gelegenheiten vorenthalten, sich im Alltag unter Gleichaltrigen zu sozialisieren. Kein Wunder, wenn sie diese Erfahrungen an die nächsten Generationen weitergeben. Das nennt man soziale Vererbung oder auch - in einer bedenklichen Version - Schneeballsystem. Kein Wunder aber auch, dass die Sportvereine mit hohem leistungsorientierten Ansatz immer weniger Zulauf haben, es sei denn, sie versammeln die Talente aus einem großen Umkreis bei sich, was für diese noch mehr Zeitaufwand bedeutet.
Helfen kann da nur noch ein Verzicht auf Nationalmannschaften, die wie die dominierenden Vereinsmannschaften ohnehin nur noch Weltauswahlen sind. Dann würde wenigstens der DOSB und der Steuerzahler diesen Irrsinn nicht mehr fördern, sondern nur der sensationsgeile Gaffer vor Ort oder vor der Glotze.
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Kindertraining, das sich an China orientiert, ist m.E. Kindesmissbrauch, auch wenn es von einer medaillengeilen Politik subventioniert wird.
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  #94  
Alt 08.12.2017, 09:49
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Vollblutprofi kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Wie fördert man talentierte Kinder?

Amen.
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  #95  
Alt 05.04.2018, 13:50
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AW: Wie fördert man talentierte Kinder?

Ich hole das Thema jetzt noch einmal hoch, in der Hoffnung, dass es sich nicht wieder fest fährt bzw. das es zu einer vielfältigen, weiteren und erweiternden Diskussion kommt. Hier noch einmal die letzten Fragen, auf die nicht mehr kongret eingegangen wurde:

Zitat:
Zitat von Angus Beitrag anzeigen
Wieviel ist denn eigentlich zu viel und wieviel zu wenig? Welche Theorien und praktische Erfahrungen sind euch da geläufig?

Wovon hängt es ab, wieviel für ein Kind richtig ist? Welche individuellen Unterschiede sind euch bei Kids begegnet?

Darf man ein Kind zum Sport überreden bzw., seichter ausgedrückt, motivieren? Wieweit dürfen die Eltern, der Trainer gehen, um das Kind "bei der Stange" zuhalten?

aNGUS SchuAn

Dazu noch ein Stichwort von mir: Individualität

In meinen Augen sollte nicht nur die Individualität bei der technischen Ausführungen Thema sein, sondern auch im Umfang des Sports. Jedes Kind ist anders; wo das eine nach 1h generell die Nase voll hat und am liebsten nach Hause gehen möchte gibt es andere die nach 2,5h noch kein Ende finden können und nach Zugabe rufen.

Und bitte bleibt möglichst sachlich aber vor allem ohne pauschale Verurteilungen oder persönliche Angriffe!
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  #96  
Alt 05.04.2018, 13:53
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AW: Wie fördert man talentierte Kinder?

Was für deine Umfänge trainiert deine Tochter denn aktuell ?

Ich geh mal davon aus das die Umfänge bald gesteigert werden wenn sie im Kader ist?
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  #97  
Alt 05.04.2018, 14:09
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AW: Wie fördert man talentierte Kinder?

Zitat:
Zitat von Jacks_h21 Beitrag anzeigen
Was für deine Umfänge trainiert deine Tochter denn aktuell ?
4x wöchentlich,
2x im Heimatverein je ca. 2h - 2,5h
1x im Verbandsstützpunkt ca. 3h
1x in einer Kleingruppe des Verbandes 2h

zzgl. Trainingslager in den Ferien (je 1 Woche) und monatliche Lehrgänge (1 Tag mit je 2 Einheiten)

Damit ist sie in meinen Augen nun schon im Hochleistungssport für dieses Alter angekommen. Dennoch möchte sie gern noch mehr, was ich bisher jedoch katagorisch ablehne, und fragt warum Donnerstags kein Training ist.
Ich habe aber schon jetzt ein wenig Angst, dass es zu viel ist.

Zitat:
Zitat von Jacks_h21 Beitrag anzeigen
Ich geh mal davon aus das die Umfänge bald gesteigert werden wenn sie im Kader ist?
Sie ist jetzt seit Januar im Kader angekommen und möchte auch alle Möglichkeiten nutzen, die angeboten werden. Für die Familie ist das natürlich auch nicht ganz ohne, da sich mittlerweile schon sehr viel nach ihrem Terminplan richten muss.
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  #98  
Alt 05.04.2018, 17:05
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AW: Wie fördert man talentierte Kinder?

Entscheidend ist doch erstmal, "will es das Kind" oder "will es das Kind nicht" (soll es ja auch geben). TT ist ja an sich eine sehr trainingsintensive Sportart im Spitzenbereich, auch wenn es der ein oder andere nicht wahr haben will. Trainingszeiten vo 1 bis 1 1/2 Std reichen hier ja nicht. Unter zwei Stunden kann man es in der Regel vergessen, es sei denn, man trainiert mehrmals am Tag. Bei den Lehrgängen sind es in der Regel 3x2 1/2 Std. Deine Tochter ist, glaube ich, ja noch U13. Da sollte man schon aufpassen, dass es nicht zu viel wird, es muss ja noch Steigerungsmöglichkeiten geben (U18 Alter), in meinen Augen die entscheidenden Jahrgänge für den weiteren Werdegang, denn hier kommt auch noch die höhere schulische Belastung dazu. Auch wenn es das Kind nicht so sieht. Ein Teil der Trainer sieht es natürlich auch so, dass das Kind so viel wie möglich trainieren soll. Dazu kommt noch wie hoch ist der zusätzliche Aufwand um zum Training zu kommen (Hin/Rückfahrt). Ich bin überzeugt, dass Du Deine Tochter bei Zeiten bremst (z.B. Donnerstag k. Training) u. vllt auch den ein oder anderen Lehrgang mal nicht wahrnehmen läßt. Erinnere mich hier an Sabine Winters Vater, der schon mal hie u. da, in Sabines Anfangszeit, die Bremse getätigt hat.
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  #99  
Alt 06.04.2018, 07:44
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AW: Wie fördert man talentierte Kinder?

Zitat:
Zitat von Matousek Beitrag anzeigen
Entscheidend ist doch erstmal, "will es das Kind" oder "will es das Kind nicht" (soll es ja auch geben).
Das ist die wichtigste Frage überhaupt. Ich würde aber noch eine zusätzliche Frage einfügen: Warum, will es das Kind?
Und da hoffe ich nach wie vor, dass meine Tochter es nicht nur zu meinem Gefallen "will".

Zitat:
Zitat von Matousek Beitrag anzeigen
Deine Tochter ist, glaube ich, ja noch U13.
Die Zeit endet jetzt im Juni. Bei Ranglisten spielt sie schon seit Januar U15.

Zitat:
Zitat von Matousek Beitrag anzeigen
Da sollte man schon aufpassen, dass es nicht zu viel wird, es muss ja noch Steigerungsmöglichkeiten geben (U18 Alter), in meinen Augen die entscheidenden Jahrgänge für den weiteren Werdegang, denn hier kommt auch noch die höhere schulische Belastung dazu. Auch wenn es das Kind nicht so sieht. Ein Teil der Trainer sieht es natürlich auch so, dass das Kind so viel wie möglich trainieren soll.
Die weitere Steigerung ist der Bereich, vor dem ich am meisten Befürchtungen hege. Wo soll das noch hinführen? Derzeit ist sie 2x in der Woche bei mir im Training. Da kann ich die Intensität ein wenig steuern und auch einmal bremsen. Aber was wird, wenn das Training in unserem Dorfclub nicht mehr ausreichend ist?
Die Verbandstrainer wollen schon viel aber sie achten durchaus auch auf die nötige Erholung. Gerade unser Stützpunkttrainer hat da ein waches Wesen und achtet darauf, dass in den Ferien auch mal TT-freie Zeit ist und lässt dann das Stützpunkttraining ausfallen!

Zitat:
Zitat von Matousek Beitrag anzeigen
Dazu kommt noch wie hoch ist der zusätzliche Aufwand um zum Training zu kommen (Hin/Rückfahrt).
Da gibt es kaum Optimierungsmöglichkeiten. Sie trainiert im Verein unseres Wohnortes. Die meiste Zeit bei Fahrten geht für das Verbandstraining drauf, weil die Stützpunktstandorte ziemlich weit von uns weg sind. Mir wäre es lieber man könnte da etwas sparen aber wie soll das gehen, wenn man am Rand der BTTV-Welt lebt?

Zitat:
Zitat von Matousek Beitrag anzeigen
Ich bin überzeugt, dass Du Deine Tochter bei Zeiten bremst (z.B. Donnerstag k. Training) u. vllt auch den ein oder anderen Lehrgang mal nicht wahrnehmen läßt. Erinnere mich hier an Sabine Winters Vater, der schon mal hie u. da, in Sabines Anfangszeit, die Bremse getätigt hat.
Das weiß ich zwar nicht, da ich die Geschichte der Familie Winter nicht kenne.
Ich für meinen Teil versuche vor allem auf die Wünsche meiner Tochter und mein Bauchgefühl zu hören und hoffe so die richtige Mischung zu finden.


Nochmal zurück zu den Fragen im allgemeinen. Man hört/ liest in diversen Interviews und Artikeln immer wieder, dass die besten Jugendlichen 18 Stunden oder mehr in der Woche trainieren. Das finde ich schon extrem viel für einen deutschen Schüler, der den Sport ja eigentlich nicht als Hauptsache seines noch jungen Lebens betreiben kann. Die schulische Entwicklung sollte doch immer an erster Stelle stehen und Zeit für die Familie, Freunde und vielleicht auch noch für ein anderes Hobby sollte doch auch noch übrig sein? Ich verstehe noch nicht ganz, wie man dann solche Trainingsumfänge erreichen kann? Das geht doch eigentlich nur, wenn man andere Hobbies völlig ausschließt und sich der Freundeskreis auf die Trainingsgruppe beschränkt?

Wer kann da etwas aus Erfahrung (bitte nicht aus Hörensagen) berichten?

Noch ein kleiner Auszug aus einem Buch, was ich derzeit zu dem Thema lese.

Zitat:
Trainingsvolumen
....
8 bis 10-jährige: 3-5 mal bis zu einem Maximum von 10 Stunden
11 bis 14-jährige: 5-7 mal bis zu einem Maximum von 14 Stunden
15 und älter: allmähliche Steigerung bis 20 Stunden pro Woche erreicht werden (zwei Trainingsperioden täglich).

Diese Werte gelten fürs Schuljahr. Während der Ferien sollte das Trainingsvolumen erheblich angehoben werden.
Ich lasse das jetzt erst einmal unkommentiert und warte auf eure Anmerkungen und die hoffentlich sachliche Diskussion.
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  #100  
Alt 06.04.2018, 10:16
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AW: Wie fördert man talentierte Kinder?

Ich verstehe Deine Bedenken als Vater sehr gut, Angus.
Bei dem Trainingspensum Deiner Tochter von ca. 10 Std. pro Woche plus X für Lehrgänge usw. ist es schon auch wichtig, die Belastung sinnvoll zu steuern. Dass es gemäß Deines Buches zu wenig ist, finde ich überraschend. 10 Stunden sind gefühlt schon recht viel für ein Kind in dem Alter. Kenne mich da aber nicht aus.

Allerdings: Wenn die Tochter da so heiß drauf ist, würde ich sie auch machen lassen. Ich persönlich halte nix davon, eine Leidenschaft zu beschneiden, nur weil ich als Vater der Meinung bin, sie sollte zum Ausgleich auch andere Hobbies haben. Solange sie mit viel Freude bei der Sache ist und sie sich rein körperlich nicht übernimmt, würde ich sie nicht dran hindern. Der freie Donnerstag kann ja schon Aufgrund der Belastungssteuerung sinnvoll sein. Wenn nicht, und Ihr habt Trainingsmöglichkeiten: einfach machen lassen. Schule geht vor, den Rest kann sie in ihrem Alter schon selbst entscheiden, denke ich. Als Eltern neigt man auch schnell dazu, irgendwo Bremsen reinzuhauen, um das Kind zu schützen. Aber manchmal bremst man auch unnötig. Was meinen denn die Verbandstrainer zur Belastung und Trainingsintensität? Und wäre eine Steigerung überhaupt möglich? Also von den Trainingsmöglichkeiten und natürlich auch Familiär?

Bei den besten Jugendlichen ist es aber auch oft so, dass die deswegen die Besten sind, weil sie eine super Förderstruktur um sich herum haben. Die meisten Jugendlichen, die aktuell oben sind, haben entweder ein Elternhaus mit ehemals hochklassigen Tischtennisspielern oder wohnen in der Nähe eines Verbandsstützpunktes bzw. eines Vereines, der eine Top- Jugendförderung bietet. Ihr habt da ja eher schwierige Bedingungen, die limitierend wirken können.
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