Einzelnen Beitrag anzeigen
  #35  
Alt 24.04.2024, 13:11
plunder plunder ist gerade online
registrierter Besucher
Forenmitglied
 
Registriert seit: 02.01.2024
Beiträge: 150
plunder hat keinen guten Ruf und sollte sich dringend bessern (Renommeepunkte mindestens -60)
AW: Training mit "Returnboard"

Zitat:
Zitat von Alisko Beitrag anzeigen
Wie genau machst du das, kurze Bälle zu spielen? Und das dann auch noch mit Unterschnitt?
Wenig reden viel sagen, US wird von Rb2 produziert, den kurzen/mittellangen Ball erzeuge ich per regulärem Aufschlag mit Topspin-Drall also einer Rolleingabe. Der daraus resultierende treff1 hat dann US und kommt kurz genug, so als ob Rb2 selber einen (kurzen/mittellangen/langen) US-Aufschlag gemacht hätte.

nochmals zur Erklärung, treff1 ist der erste vom Returnboard erzeugte Reboundball, der ein gültiger Ball ist, also auf meiner Tischhälfte landet, d.h. kein Fehler vom Returnboard ist (Reboundball landet nicht ins Netz und nicht ins Aus). treff1 (nom.) ist das Resultat vom sog. erfolgreichen Einspielen (verb.); beide Begriffe sind synonym zu verwenden.

Wie zuvor beschrieben, ist es mildly challenging, Rb2 happy zu machen, also auch per Rolleingabe einen treff1 zu erzeugen. Stellschrauben sind der Anstellwinkel von Rb2, welches nahezu senkrecht zur Tischoberfläche steht, und die Ausführung der Rolleingabe (Spinmenge, Speed, Treffhöhe, Eintreffwinkel auf meiner Tischhälfte, Eintrefflocation a.m.T.). Je nach Ausführung der Rolleingabe wird aus treff1 ein langer Reboundball mit US; da reagiert man dann mit einer normalen RH-Eröffnung, oder, versucht auch da einen RH-Flip, eben aus der Ferne lol.

Bei einem Balleimer mit 50 Bällen schaffe ich gewiss 40 treff1's (die Wahrscheinlichkeit eines treff1 ist höher, je senkrechter das Rb2 steht; Problem ist dann manchmal, dass der Reboundball zwar kurz landet aber im hohen Bogen kommt, was zu einfach ist zum Receiven), kann also hintereinander 40x den RH-Flip üben. Mehr als 1-2 Balleimer verwende ich nicht auf diese absolute Abschlussübung, weil ich bis dato bereits ~2.0h auf den Beinen war.

(...)

Wo wir schon beim Thema <Returnboard> sind ... z.Z. habe ich viel Spass daran, einen RH-Smash (~RH-Punch) mit dem Rb1 zu üben à la Darko Jorgic oder Adriana Diaz. Ball mit viel Topspin auf Rb1 langsam einspielen, treff1 kommt je nachdem im halbhohen/hohen Bogen zurück, und dann diesen Reboundball versuchen mit vollster Kraft/vollem Risiko (mit Hyperspeed übers Netz) zu schlagen, und zwar mit der Rückhand!
Viele low-TTR Spieler können bereits mit der Rückhand sicher schmettern, was ich inspirierend/motivierend finde. Der Schmetterschlag wird umso schwieriger zu landen, je niedriger der Ball übers Netz kommt. Fortgeschrittene/Geübte können auch niedrige Bälle mit der RH schmettern. Ich wurde schon bei hohen Bällen auf meine Rückhand nervös/panisch, wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte, ohne meine Schultern auszurenken Natürlich muss man halbhohe harmlose Bälle schmettern! Mit der VH das einfachste der Welt (90% Trefferquote), mit der RH für mich ein Problem gewesen, mir fehlte die Technik dazu. Jetzt mit dem Rb1 habe ich angefangen diesen Schlag zu üben, baue Selbstvertrauen auf, und die Trefferquote steigt (aktuell 30% -- je nach Ballhöhe). Aber vor allem ist Rückhandschmettern ein Haydn-Spaß, und irgendwann wird's zu meinem Paradeschlag werden, so mein Traum.

Geändert von TT-NEWS Team (29.04.2024 um 00:02 Uhr) Grund: Verlinkungen repariert
Mit Zitat antworten