Zitat:
Original geschrieben von Jens Makait
Und dies kann ja grundsätzlich ja dadurch passieren, dass
- die Reibung an den Noppenenden einfach sehr gering ist (unterstützt durch Riffeln, Gummimischung...),
- oder dass die Noppen einfach nachgeben, wenn ein sich drehender Ball kommt und der Ball den Kontakt bereits wieder verloren hat, bevor die Noppen 'ganz platt daliegen' (sonst würde ja ggf. wieder Reibung entstehen).
Nun lese ich aber auch immer wieder von bestimmten 'griffigen lange Noppen' (z.B. DHS-C8 oder FRIENDSHIP 837 "Premium" werden bisweilen so beschrieben)
- wie passt das zusammen. Bringen die dann doch 'eigenen Schnitt'?
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Überhaupt nicht dumm: genauso ist es. Die größte Beibehaltung der Rotation (=Schnittumkehr) erhält man mit Noppen + Nicht-Griffigkeit (Verzeihung für das schreckliche Wort, aber der Punkt sollte klar werden).
Wenn Noppen griffig sind wirkt nur noch ein Prinzip, nämlich das der geringen Kontaktfläche durch die Noppen. Dafür hat man aber den Vorteil, daß man leere Bälle aktiv mit einer ganz schwachen Rotation versehen kann, während man bei nicht griffigen Noppen immer darauf angewiesen ist, daß "etwas drin ist".