Dummerle, ich!
Da lese ich überall so viel über das 'Wirkprinzip' der
langen Noppen, und so richtig klar ist es mir immer noch nicht geworden.
Der Effekt, der meistens beschrieben wird, (so auch auf
http://www.tt-news.de/material.php?b...angnoppenguide) basiert doch hauptsächlich darauf, dass der Schnitt nicht umgekehrt wird (ein Effekt, den ich von einem Anti eigentlich auch erwarte. Oder hat der tatsächlich doch mehr Reibung, doch eine genügend starke Reibung, wenn jemand z.B. damit einen Topspin blockt?).
D.h. wird ein sich drehender Ball von langen Noppen zurückgeschlagen,
so dreht der sich im gleichen Sinn weiter (einigermassen unabhängig von der Schlagbewegung)
Und dies kann ja grundsätzlich ja dadurch passieren, dass
- die Reibung an den Noppenenden einfach sehr gering ist (unterstützt durch Riffeln, Gummimischung...),
- oder dass die Noppen einfach nachgeben, wenn ein sich drehender Ball kommt und der Ball den Kontakt bereits wieder verloren hat, bevor die Noppen 'ganz platt daliegen' (sonst würde ja ggf. wieder Reibung entstehen).
Nun lese ich aber auch immer wieder von bestimmten
'griffigen lange Noppen' (z.B. DHS-C8 oder FRIENDSHIP 837 "Premium" werden bisweilen so beschrieben)
wie passt das zusammen.
- Bringen die dann doch 'eigenen Schnitt'?
- Oder ggf. ersdt dann, wenn die Noppe platt daliegt?
- Trifft die Beschreibung des Wirkens langer Noppen auf griffige Noppen überhaupt zu?
Das würde bedeuten:
wenig Spin, bzw. kleine Schnittbewegung -> Drehung bleibt erhalten (Schnittumkehr)
viel Spin, schnelle Schnittbewegung -> Drehung wird beim Block umgedreht, Schnttbewegung produziert wirklich aktiv eigenen Schnitt.
Habe ich das ganze nun ganz falsch verstanden? Oder spielt sich das wirklich ungefähr so ab?
Welche langen Noppen sind überhaupt griffig?
Welche nicht?
:confused:
Jens
(Bislang nie lange Noppen in der Hand gehabt, werde aber immer neugieriger, aber dann: welche (Konter/Stör-Spiel am Tisch))