Matthias Landfried – Berlin, Hannover und Leipzig statt Saarbrücken, Fulda und Düsseldorf



Die Reiseziele haben sich geändert, unter anderem geht es statt gegen den SV Werder Bremen nun beispielsweise gegen TUSEM Essen.

Seit Sommer ist Matthias Landfried Trainer beim SV Böblingen. Nach 11 Jahren in der Herren-Bundesliga bei Müller Würzburger Hofbräu, dem 1. FC Saarbrücken und dem SV Plüderhausen und seiner Zeit beim STK Dr. Casl Zagreb, bei dem er erstmalig neben einer Herren-Mannschaft auch ein Damen-Team in der kroatischen Superliga und international in der European Superleague und der Champions League gecoacht hat, hat er sich diese Saison für ein Engagement als Trainer in der deutschen Damen-Bundesliga entschieden.

Wir sprachen mit dem Trainer aus dem Stuttgarter Vorort Wendlingen über das Jahr 2014, seinen Wechsel nach Böblingen, Zukunftspläne und das letzte Auswärtsspiel in Leipzig, das Böblingen mit 6:1 gewinnen konnte.

Matthias, im August hattest Du in Hannover beim Pokal Deinen ersten Einsatz als Trainer in der deutschen Damen-Bundesliga. Wie ist das zustande gekommen?

„(lacht) Ich habe mich schon immer sehr für Frauen interessiert!“

Ok, aber nun Spaß beiseite, ist das nach so vielen Jahren in der Herren-Bundesliga nun keine große Umstellung?

„Ich war im Profisport bis jetzt für vier verschiedene Vereine tätig, mit der TTG Müller Munscheid streng genommen sogar fünf, auch wenn damals der Trainingsstandort in Würzburg war und man das ein bisschen als eine „Würzburger Filiale in Bochum“ betrachten konnte. Jeder Verein war unterschiedlich, man mußte sich immer auf die neuen Gegebenheiten einstellen, das ist jetzt in Böblingen nicht anders. Ich habe ja in Kroatien auch nicht nur mit dem Zagreber Herrenteam gearbeitet, sondern auch mit der Damen-Mannschaft, die ich z.B. gegen den SVS Ströck mit Daniela Dodean, Li Qiangbing, Aya Umemura und Budaörsi SC mit Szandra Pergel, Cornelia Molnar, Dora Madarasz in der European Champions League gecoacht habe oder im Playoff-Finale der kroatischen Superleague gegen HASTK Mladost Iskon Zagreb mit Tamara Boros, Mateja Jeger, Mirela Durak und Ivana Tubikanec. In unserem Team, das gemeinsam mit dem Herrenteam in einer Trainingsgruppe zweimal täglich trainiert hat, war neben der damaligen kroatischen Meisterin Suncica Vugrinec und der Europe Junior Top-10 Siegerin und Jugend-Europameisterin im Mixed Lea Rakovac, auch die Japanerin Mitsuki Yoshida. Ich bin seit damals auch der Privattrainer von Mitsuki, die dann 2013 nach Wendlingen gezogen ist und jetzt in meiner Böblinger Mannschaft spielt. Qianhong Gotsch kannte ich auch schon seit längerer Zeit. Der sportliche Leiter beim SV Böblingen, Volker Ziegler, war 1997 einer meiner ersten Ausbilder als Trainer. Aus diesen Gründen war es letztendlich kein totaler Kaltstart in der Damen-Bundesliga.“

 

Und was waren Deine Beweggründe, das Engagement in Böblingen anzunehmen?

„Es waren ganz ehrlich gesagt, hauptsächlich zeitliche Gründe. Die letzten Jahre haben unglaublich viel Substanz gekostet. Man darf ja nicht nur die Trainerkarriere sehen, die schon für sich alleine oft genug sehr stressig war, z.B. in meinem letzten Jahr in Saarbrücken mit 35 Spielen in einer Saison, sondern muss eben auch noch die anderen Bereiche sehen, in denen ich tätig bin.“

 

Nach der letzten Saison, die sicherlich mehr als nervenaufreibend war, hast Du sicherlich erstmal einige Zeit Abstand vom Tischtennis benötigt?

„Es war eine anstrengende Zeit und vor allem die letzten 4-5 Monate stieg die nervliche Anspannung ins Unermessliche. Das hatte aber nicht nur mit Tischtennis zu tun. Was die wenigsten gewusst haben, aber ich habe das letzte Spiel gegen Mühlhausen nicht gecoacht und war beim Spiel zuvor auswärts gegen Hagen nicht mal dabei, da mein Vater im Sterben lag. Da tritt Tischtennis dann plötzlich ganz schnell in den Hintergrund.
Aus diesen privaten Gründen wollte ich natürlich erstmal nichts von Tischtennis wissen. Aber man hat wenig Zeit zum Durchatmen, so dass die Pause zwischen letzter und dieser Saison nicht komplett frei war. Ich war einige Wochen im Ausland, erst als Coach bei den ITTF World Tour Australian Open in Sydney und danach habe ich als Trainer einen Lehrgang in Hongkong geleitet, für den ich gebucht wurde. Während dieser Zeit habe ich dann auch die Nationalmannschaft von Hongkong in ihrem Sports Institute besucht, mich mit deren Headcoach Chan Kong-Wah getroffen und bei Damen-Nationaltrainer Li Ching und Herren-Nationaltrainer Ko Lai Chak hospitiert. Das war alles sehr interessant und hat mich als Trainer weiter gebracht.“

 

Von Sydney und Hongkong ging es dann direkt im Pokal nach Hannover und Bundesligaauftakt in Berlin und zuletzt nach Leipzig. Wie beurteilst Du den Saisonstart des SV Böblingen und die aktuelle Tabellensituation?

„Ok, bei der Pokal-Qualifikation in Hannover waren wir in der Todesgruppe mit den starken Mannschaften von TUSEM Essen und TTG Bingen ohne Chance, nachdem unsere Spitzenspielerin Qianhong Gotsch ausgefallen ist und wir dann vor Ort auch Julia Kaim kurzfristig aufgrund einer Verletzung nicht einsetzen konnten und damit nur zwei einsatzfähige Spielerinnen hatten. Julia Kaim konnte dann auch gegen Berlin noch nicht spielen, aber in der Hauptstadt haben wir eine starke Leistung geliefert.
Aktuell stehen wir mit einem positiven Punktekonto auf Platz 5 in der Tabelle. Neben dem 6:0 gegen Watzenborn gab es zumindest in dieser Höhe nicht erwartete 6:1 Siege gegen Schwabhausen und Bad Driburg, die teilweise, genauso wie der 6:1 Erfolg kürzlich in Leipzig, knapper waren, als es das Ergebnis vermuten lässt. Wir sind insgesamt sehr zufrieden.“

Matthias Landfried coacht Qianhong Gotsch


In der Presseerklärung des LTTV Leutzscher Füchse haderte Leipzig mit dem Pech, dass letztendlich ein einziger Ballwechsel die Wendung in diesem Spiel gebracht hat, in welchem die Japanerin Mitsuki Yoshida in einem Spiel, das Leipzig wohl fest eingeplant hatte, einen Satzball von Kathrin Mühlbach mit einem Netzroller abwehren konnte. Könnte man es nicht auch so sehen, dass Mitsuki Yoshida, die mit einer 6:3-Bilanz momentan zweitbeste Böblinger Spielerin hinter Qianhong Gotsch ist und sechstbeste Spielerin der 1. Bundesliga Damen, sich den Sieg über Mühlbach mit einer spielerisch und taktisch reifen Leistung redlich verdient hat?

„Sicherlich kann mal ein einziger Ballwechsel ein Wendepunkt in einem Spiel sein, aber daran alleine kann man es sicherlich nicht fest machen. Mitsuki Yoshida ist eine starke Spielerin, die in ihrer Karriere schon Spielerinnen wie die ehemalige Weltranglistenzweite Tamara Boros geschlagen hat oder Spielerinnen wie Li Qiangbing und Iveta Vacenovska, die in der Weltrangliste kurz zuvor auf Platz 37 bzw. kurz danach auf Platz 24 standen und sie hat gegen Liu Jia gewonnen, die vor und nach ihrer Niederlage gegen Mitsuki Yoshida auf Platz 9 in der Weltrangliste zu finden war. Da muss man die Kirche schon mal im Dorf lassen. Kathrin Mühlbach, gegen die ich schon gecoacht hatte, als sie vielleicht 10 Jahre alt war, hat sich gut entwickelt, aber sie war nie in den Top-150 der Weltrangliste oder gar in den Top-100 und nur weil Mitsuki Yoshida bisher ungern gegen Kathrin Mühlbach gespielt hat, ist das jetzt kein Wunder, dass das Spiel dieses Mal so ausging – und sicherlich war nicht dieser eine Ballwechsel alleine entscheidend für den Spielverlauf. Man muss auch noch sehen, dass Mitsuki von den neun Einzeln ihrer 6:3 Bilanz sechs Spiele gegen die Nr. 1 des Gegners hatte.“

 

Man ist eben doch immer so stark wie es der Gegner zulässt und Mitsuki Yoshida hat an diesem Tag wohl wenig zugelassen und in den knappen Momenten gute Nerven bewiesen, so dass Mühlbach schließlich im vierten Satz konsterniert gewesen sein dürfte und nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Dass Yoshida im Spiel bei den Füchsen gut drauf war, hatte sie sicherlich bereits im Doppel an der Seite von Gotsch gezeigt – das Leipziger Doppel Anna-Marie Helbig/Linda Renner ist nicht im Schongang zu besiegen, besonders Helbig ist eine gute Doppelspielerin. Oder wie siehst Du das, als verantwortlicher Trainer des SV Böblingen beim Auswärtsspiel in Leipzig?

„Ich finde ehrlich gesagt gar nicht, dass Mitsuki beim Spiel gegen Leipzig gut drauf war. Im Gegenteil, das war für mich eher eine ihrer schwächeren Saisonleistungen. In Berlin hat sie super gespielt, als sie Shan Xiaona, die dieses Jahr die meiste Zeit auf Platz 19 in der Weltrangliste stand, ihre bislang einzige Saisonniederlage zugefügt hat. Mitsuki hatte am meisten mit der langen Anfahrt von Böblingen nach Leipzig zu kämpfen. Wir haben um 8:30 Uhr das Haus verlassen und sind mit zwei kurzen Pausen erst um 15:30 Uhr in Leipzig angekommen. Wir haben zwar nach dem Spiel in Leipzig übernachtet, aber mussten am Spieltag anreisen. Auch Hongi [Qianhong Gotsch] war vorher müde, aber sie war beim Spiel frischer.“

 

Also kann man von einer wahren Energieleistung sprechen, welche Mitsuki Yoshida gegen Kathrin Mühlbach und der Mannschaft insgesamt den Sieg beschert hat? Oder was war das Geheimnis des Erfolges? Im Vorfeld wurde Leipzig etwas mehr als eine Außenseiterchance zugetraut, da war dann ein 6:1 Auswärtssieg schon eine mehr als deutliche Antwort.

„Die Mannschaft hat einfach eine tolle Moral gezeigt, alle waren sehr fokussiert und haben gekämpft, die Stimmung war am gesamten Wochenende sehr gut. Auch die Betreuung war optimal, durch das, dass mit Julias Vater Andrzej Kaim ein zweiter Coach mit dabei war, so dass beide Tische permanent abgedeckt werden konnten. Auch er fügte sich nahtlos in das Team ein, das sich einfach super versteht. Wichtig war, dass wir gut in das Spiel starten und dazu war Grundvoraussetzung, mindestens ein Doppel zu gewinnen. Nach der anstrengenden Anreise wollte ich nichts riskieren und hatte das Ziel, dass ich mit unserem Doppel Gotsch / Yoshida an diesem Tag Mühlbach / Shavyrina aus dem Weg gehen wollte. Ich hatte im Vorfeld die anderen Saisonspiele Leipzigs analysiert und festgestellt, dass Mühlbach / Shavyrina in vier von sechs Spielen als Doppel 1 aufgestellt wurden und nur gegen Schwabhausen und Busenbach als Doppel 2. Ich habe dann damit gerechnet, dass sie auch in diesem Spiel an Doppel 2 spielen werden und dementsprechend aufgestellt und war dann natürlich froh, genau die gewünschten Doppelkombinationen getroffen zu haben. Ein Selbstläufer war das dann zwar auch nicht, aber letztendlich haben wir sicher den gewünschten Punkt eingefahren. Hongi hat dann wieder mal überragend gespielt und deutlichst 3:0 gewonnen. Parallel lief dann das erste Schlüsselspiel zwischen Mitsuki Yoshida und Kathrin Mühlbach. Ab dem zweiten Satz konnte Mitsuki die Taktik immer besser umsetzen und zog schnell mit 5:1 davon und kam dann über 8:4 zum 10:6, als sie dann das 10:10 und sogar 10:11 zulassen musste. Nach Abwehr des ersten Satzballes, hatte Mühlbach beim 11:12 die zweite Gelegenheit, wo es zur bereits von Leipzig in ihrem Pressebericht erwähnten Situation mit einem Netzball von Mitsuki kam. Trotzdem konnte Mühlbach relativ unbeeindruckt sich nochmal bei 12:13 und 13:14 zwei weitere Satzbälle erspielen, die sie ebenfalls nicht nutzen konnte. Daher war der Netzball beim Stand von 11:12 sicherlich nicht spielentscheidend, zumal Kathrin Mühlbach beim Stand von 15:14 in diesem Satz und bei 5:6 im nächsten Satz auch zwei Netzbälle hatte. So etwas gleicht sich im Laufe der Zeit immer aus. Mitsuki konnte sich Satz 2 nervenstark in der Verlängerung mit 16:14 sichern und nachdem Mühlbach auch im dritten Satz beim Stand von 9:10 wieder einen Satzball liegen lassen hat, muss man einfach auch feststellen, dass sich so etwas rächt und im Tischtennis Nervenstärke sehr wichtig ist, die Mitsuki Yoshida bewiesen hat. Beim Stand von 10:10 hatte Mühlbach dann übrigens wieder einen Netzball, der aber dieses Mal zum Glück im Aus landete. Nachdem sich Mitsuki auch diesen Satz in der Verlängerung gesichert hat und taktisch immer besser gespielt hat, konnte sie die vorgegebene Taktik im vierten Satz nahezu ideal umsetzen und zog nach Timeout Mühlbach bei 3:0 direkt weg bis 9:0, 10:1 und gewann schließlich 11:2.
Nachdem eine sehr fokussierte Anja Schuh dann souverän gegen Linda Renner gewonnen hat, kam mit Julia Kaim gegen Anna Helbig das nächste Schlüsselspiel, das unser Nesthäkchen mit großem Kampfgeist gewinnen konnte. Damit war es eigentlich gelaufen, da Qianhong Gotsch im Spitzeneinzel klar favorisiert war. Am Nebentisch führte Mitsuki Yoshida gegen Marina Shavyrina, aber erwartungsgemäß beendete Hongi das Spiel mit ihrem Siegpunkt zum 6:1. Das Ergebnis hört sich genauso wie das 6:1 gegen Bad Driburg überdeutlich an, aber beide Spiele waren alles andere als Selbstläufer und es hätte beides Mal auch ganz schnell in eine andere Richtung laufen können. Man muss einfach immer die Nerven behalten.“

Matthias Landfried coacht Mitsuki Yoshida und Qianhong Gotsch


Dann haben also die besseren Nerven und der Teamgeist den Auschlag gegeben?

„Klar, der Kopf ist wie so oft entscheidend. Aber ich denke einfach, dass wir an diesem Tag etwas besser drauf waren, die berühmte Tagesform. Leipzig hat auch einen guten Teamgeist, ähnlich wie wir. So etwas ist auch sehr wichtig und darauf habe ich auch früher immer viel Wert gelegt. Ein guter Teamspirit bringt immer ein paar PS zusätzlich und hilft in schwierigen Phasen genauso wie in Spielen gegen eigentlich stärkere Mannschaften, um über sich hinaus zu wachsen. Egal ob zu meiner Zeit in Würzburg, als wir Deutscher Meister wurden oder mit Saarbrücken, als wir Deutscher Pokalsieger, Meister in der 1. Bundesliga wurden und das Champions League Halbfinale erreicht haben, wir waren auf dem Papier nie das stärkste Team. Wir hatten nie einen Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov oder Vladimir Samsonov in unseren Reihen und auch keinen Top-Asiaten wie Ryu Seung Min, Jun Mizutani oder Chuang Chih-Yuan, sondern wir hatten immer ein solides, bedacht zusammen gestelltes Team, das sich verstanden hat und in dem sich jeder für die Mannschaft voll reingehängt hat. So ein Teamgeist kann Berge versetzen. Mit dem SV Böblingen jetzt ist das nicht viel anders, nur eben mit anderen Zielen. Hier geht es nicht darum, um Titel zu spielen, sondern u.a. darum, zwei jungen deutschen Nationalspielerinnen eine Plattform zu bieten, sich ohne Druck in der 1. Bundesliga etablieren und entwickeln zu können. So verschieden die einzelnen Teammitglieder auch sein mögen, es gibt eine tolle Harmonie im Team. Und man muss auch dem sportlichen Leiter Volker Ziegler ein großes Kompliment machen, denn er hat bei der Zusammenstellung der Mannschaft Mut und Sachverstand bewiesen, in einer Phase des Umbruchs neben Qianhong Gotsch und Anja Schuh nun mit Mitsuki Yoshida und Julia Kaim zwei Spielerinnen zu verpflichten, die zu dieser Zeit eher niemand auf dem Radar hatte und wo sicherlich der ein oder andere Bedenken hatte, ob beide an Position 2 bzw. 4 in der 1. Bundesliga bestehen können.“

 

Was erwartest oder erhoffst Du Dir von der restlichen Saison?

„Ich hoffe, dass alle gesund bleiben und wir von Verletzungen verschont bleiben, denn das ist eine Komponente, der man einfach hilflos ausgeliefert ist, wie man letzte Saison in Plüderhausen gesehen hat. Dann hoffe und denke ich, dass wir die gesteckten Saisonziele erreichen werden, bei denen wir momentan absolut im Plan liegen, bzw. zum aktuellen Zeitpunkt sogar etwas besser als erhofft dastehen. Zum Vorrundenabschluss steht jetzt noch kommende Woche das Auswärtsspiel in Essen an und dann kommt es am 21.12.2014 um 10:30 Uhr zum baden-württembergischen Derby in Böblingen gegen den TV Busenbach.“

 

SV Böblingen 1. Bundesliga - Julia Kaim, Mitsuki Yoshida, Trainer Matthias Landfried, Anja Schuh, Qianhong Gotsch

 

Wie sehen Deine persönlichen Zukunftspläne aus?

„Ich möchte versuchen, ein ruhigeres Leben zu bekommen und die zeitliche Belastung auf ein einigermaßen normales Maß zu reduzieren. Das wird nicht ganz so einfach, da 2015 noch einiges ansteht. Ich muss einen Hausbau mit anschließendem privaten und geschäftlichen Umzug über die Bühne bekommen. Dazu befinden sich zwei größere Onlineprojekte auf der Zielgeraden und ich möchte personell aufstocken. Das alles erfordert sicherlich nochmal für weitere 12 Monate eine enorme Energieleistung und ich bin dem SV Böblingen dankbar, dass sie mir die zeitlichen Freiräume lassen, das alles unter einen Hut zu bekommen.“


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